Jagte «Rammstein»-Lindemann Autorin «durchs 1. OG»?
Immer mehr Frauen melden sich mit ihren Erlebnissen von Zusammentreffen mit «Rammstein»-Frontmann Till Lindemann.
Das Wichtigste in Kürze
- Till Lindemann steht unter Beschuss.
- Er soll Frauen genötigt haben.
- Nun meldet sich eine Autorin zu Wort.
Die Anschuldigungen gegen die Band «Rammstein» und speziell gegen Frontmann Till Lindemann (60) wiegen schwer.
Nach der Nordirin Shelby Lynn (24) sprachen auch zahlreiche andere mutmassliche Opfer. Nun meldet sich ein weiteres, mutmassliches Opfer zu Wort.
In der «Berliner Zeitung» spricht Autorin Zana Ramadani. Sie schildert eine verstörende Begegnung mit dem Sänger aus dem Jahr 2016.
Passiert sein soll es in einem Berliner Privatklub. Dort soll sich der Vorfall im «1. OG» zugetragen haben. Es sei «verstörend» gewesen, so die Autorin.
Neben jeder Menge Alkohol soll es auch Drogen gegeben haben. Till Lindemann soll an diesem Abend an einem langen Tisch gesessen haben. «Sein Blick wirkte leer», so Zana Ramadani.
An dem Abend sei die Autorin mit einem anderen Mann an dem Tisch ins Gespräch gekommen, sagt sie. Lindemann hätte sich dann irgendwann neben ihr platziert.
Der «Rammstein»-Sänger wollte wissen, wo sie wohnt. Ausser der Stadt Berlin, hätte die Autorin keine weiteren Angaben gemacht. Lindemann soll dann folgendes gesagt haben: «(...) Ich fahr dich gleich nach Hause.»
Sie hätte ihm eine Abfuhr erteilt. Daraufhin soll der «Rammstein»-Sänger sie am Arm gepackt haben. Er sei ihr dann bis zur Bar gefolgt und habe «in zehn Minuten gehen wir. Ich fahr dich nach Hause!» gesagt.
Ramadani hätte danach sofort die Party verlassen, um den «Ekel» loszuwerden. Einer Freundin habe sie folgendes im Anschluss geschrieben. Sie hätte «keinen Bock auf diesen Widerling mehr gehabt».
Die Autorin selbst will ihren Vorfall nicht mit den aktuellen Anschuldigungen vergleichen. Doch eine Freundin hätte sie an die Nacht erinnert, «als Till dich durchs 1. OG gejagt hat».
An Shelby Lynn hat die Autorin deshalb auch nur eine Nachricht: «Ja, Shelby. Ich glaube dir!»