Jeremy Renner nennt Horror-Unfall «wunderbares Geschenk»
Am Neujahrstag 2023 wurde der Schauspieler Jeremy Renner (53) von einem Schneepflug überrollt und kam dem Tod nur knapp davon. Jetzt spricht er über den Unfall.
Das Wichtigste in Kürze
- Jeremy Renner überlebte Anfang 2023 knapp einen schweren Unfall.
- Der Schauspieler hat daraus gelernt, sein Leben wertzuschätzen.
- Nur ein Jahr später stand er schon wieder vor der Kamera.
Fast anderthalb Jahre ist es her, dass Jeremy Renner (53) um sein Leben kämpfen musste: Am Neujahrstag 2023 war der Schauspieler von seinem eigenen Schneepflug überrollt worden. Er hatte versucht, das Fahrzeug aufzuhalten, als dieses auf seinen Neffen zurollte.
Ein Jahr nach dem Vorfall befand Renner sich schon wieder vor der Kamera: In der neuen «Mayor of Kingstown»-Staffel betrauerte er in seiner Rolle den Tod seiner Mutter. «Ich war sehr schwach auf den Beinen», erklärt Renner gegenüber der «Bild». «Zum Glück hat die Geschichte der neuen Staffel zu meinem Zustand gepasst.»
«Ich weiss jetzt, wie es sich anfühlt, wenn man stirbt»
Durch den Unfall sei er an seine Grenzen gebracht worden. «Ich betrachte diese Erfahrung als wunderbares Geschenk», sagt der Schauspieler. Dabei meint er nicht die Tatsache, sich 30 Knochen gebrochen zu haben und das Gehen neu erlernen zu müssen.
«Ich habe jeden einzelnen Atemzug, jeden Schritt, den ich machen konnte, wertgeschätzt. Ich weiss jetzt, wie es sich anfühlt, wenn man stirbt. Ich lasse mich von nichts mehr stressen. In meinem Leben gibt es keine schlechten Tage mehr», erläutert er.
Die Updates zu dem Zustand des Schauspielers kamen damals von Renners kleinen Schwester Kym. Wie der 53-Jährige berichtet, schweisste der Lauf der Zeit die beiden eng zusammen. Das Verhältnis zu Kym beschreibt Renner mit rührenden Worten: «Keine Frau in meinem Leben steht mir so nahe.»
