Jill Biden: Ist die First Lady heimlich an der Macht?

Joe Biden (81) hatte in der TV-Debatte gegen Donald Trump (78) den schlechtesten Auftritt in der Geschichte aller US-Präsidenten. Der 81-Jährige hatte mit erkennbaren Aussetzern zu kämpfen.

Viele fragen sich in den USA nun: Warum hält er überhaupt weiter an seiner Kandidatur fest? Insider vermuten, es könnte mit First Lady zu tun haben.

Jill Biden (73) ist die engste Vertraute ihres Ehemannes und hat den grössten Einfluss. Sie kann ihren Ehemann zum Rückzug bewegen – oder ihn antreiben, weiterzumachen.

Ihrem angeschlagen wirkenden Gatten half Jill nach der TV-Debatte vor der Bühne im CNN-Studio. Sie versuchte sofort, die Geschichte nach dem Debakel umzudrehen und Biden zu vermenschlichen.

Gegenüber «New York Times» erzählte die frühere Pädagogin mit Doktor-Titel, wie sie ihren Mann aufbaute. Joe habe zu ihr gesagt: «Jill, ich weiss nicht, was passiert ist, ich fühle mich nicht so gut.»

Sie habe geantwortet: «Joe, lasse nicht zu, dass diese 90 Minuten deine vier Jahre im Weissen Haus definieren!» Sofort wurde dieses Argument zur Stossrichtung der Partei zur Schadensbegrenzung.

Seither führt Jill Biden ihren Ehemann bei jedem Auftritt an der Hand. Bereits wird in den USA das Wort «Schatten-Präsidentin» benutzt. Tatsächlich gilt die 73-Jährige seit der TV-Debatte als Schlüsselfigur. Einige fragen sich gar: Ist es Jill, die stur an der Macht bleiben will?

Ein Insider sagt gegenüber der «Daily Mail», dass es keinerlei Überlegungen gebe, «den Kurs zu ändern». Jill habe gesagt, er sei «der beste Präsident für Amerika». «Jetzt und die nächsten vier Jahre – 100-prozentig.»

Der Informant sagt weiter, dass Jill Biden ihrem Ehemann «den Segen» für das erneute Antreten gegeben habe. «Sie ist seine engste Beraterin, er hört auf niemanden so wie sie.» Jill Biden gelte als «Fels der Biden Familie» und sei «eine Kämpferin». Als «Joes Beschützerin Nummer 1» greife sie im Weissen Haus auch oft ins Tagesgeschäft ein.

Doch warum schützt Jill Biden ihren Ehemann nicht vor einer womöglich desaströsen zweiten Amtszeit? Stimmen bei den aufgeschreckten Demokraten verurteilen sie schon als «grausam», berichtet «The Daily Beast».

Kommentatorin Meghan McCain meinte etwa: «Mrs. Biden wird unrühmlich in die US-Geschichte eingehen.» Bereits im Februar sagte Historiker David Brinkley über Jill Biden ausserdem: «Sie ist machthungrig, sie ist auch getrieben von Revanche.»