Johnny Depp schrieb, seine Ex solle als Leiche verwesen!
Das Wichtigste in Kürze
- Johnny Depp und Amber Heard zoffen sich sechs Wochen lang vor Gericht.
- Heards Anwältin las nun eine schockierende SMS-Nachricht von Depp vor.
- Darin liess Depp seinen Mordfantasien freien Lauf.
Der Prozess um Schauspieler Johnny Depp (58) und seine Ex-Frau Amber Heard (35) geht in die nächste Runde. Wochenlang kämpfen ihre Anwälte gegeneinander vor Gericht und schenken sich dabei nichts. Es geht um Heards Vorwürfe der häuslichen Gewalt, die Depp als «schamlose Lügen» und als «erfunden» hinstellt. Heard wollte bloss den Ruf des Schauspielers schädigen, ist der «Fluch der Karibik»-Star überzeugt.
Bloss: Die eingereichten Beweise sprechen eine andere Sprache, über die unter anderem die deutsche «Bild» berichtet. Am Mittwoch las Heards Anwältin Elaine Bredehoft schockierende SMS-Nachrichten von Johnny Depp vor. Diese soll er seinem langjährigen Freund Isaac Baruch geschickt haben.
So bezeichnete Depp Heard etwa als «Fo**e», die das gemeinsame Leben ruiniert habe. «Ich hoffe, ihre verrottende Leiche verwest im verdammten Kofferraum eines Honda Civic!», schrieb der Langhaarige in seiner Horror-SMS weiter.
Geht’s noch?!
Bitter für Johnny Depp: Baruch wollte ihn nicht länger decken und sagte vor Gericht aus: «Ja, das wurde geschrieben.» Krawumm!
Missbrauchs-Vorwürfe gegen Johnny Depp
Für Heards Anwältin Bredehoft ist klar: Er trägt eine gewaltige Wut in sich. Während dieser Wutanfälle hat Herr Depp Amber verbal, emotional, körperlich und sexuell misshandelt.»
Mit diesem Anschuldigen geht Baruch doch nicht mit und stellt sich schützend vor Depp. Dass dieser seine damalige Frau 2016 körperlich angegriffen haben soll, nannte er eine «bösartige Lüge».
Baruch erinnerte sich, als Amber Heard ihm von der mutmasslichen Gewalt-Attacke berichtete.
Wem glauben Sie im Promi-Prozess?
«Ich schaute auf ihre Stirn, ich schaute auf ihr Auge, ich schaute auf ihre Wange, ich schaute auf ihr Kinn. Ich schaute auf die andere Seite des Gesichts. Und ich sehe nichts. Keine Schnitte, Blutergüsse oder Schwellungen, nur Ambers Gesicht», so Baruch.
Wer der beiden nun recht hat, bleibt vorerst offen. Noch sechs Wochen soll der Promi-Prozess dauern.