Juan Carlos: Seine uneheliche Tochter ist hoch verschuldet
Ingrid Sartiau behauptet, die uneheliche Tochter von Juan Carlos zu sein. Ihr Gerichtskampf trieb sie in den Ruin.
Das Wichtigste in Kürze
- Ingrid Sartiau behauptet, die uneheliche Tochter von Juan Carlos zu sein.
- 2015 verlor sie einen Gerichtsprozess.
- Nun will sie es noch einmal versuchen.
Die Negativschlagzeilen um Spaniens Alt-König Juan Carlos (82) nehmen einfach nicht ab! Der Monarch ist vor Kurzem vor einem Korruptions-Skandal nach Abu Dhabi geflohen und lebt hier im Luxus-Exil.
Nun sorgt ein neuer Skandal für viel Furore. Im Fokus: die Belgierin Ingrid Sartiau (54). Sie behauptet seit Langem, dass der 82-Jährige ihr Vater ist.
Juan Carlos hatte 1965 angeblich eine Affäre mit ihrer Mutter Liliane Sartiau (†82). Sie arbeitete damals als Nanny einer befreundeten Familie.
Möglich wäre es, der Papi von König Felipe (52) gilt als Schwerenöter. Er hatte nebst seiner Frau Sofia (81) mehrere Liebhaberinnen.
Prozess trieb sie in Ruin
Bereits 2015 wollte Ingrid Sartiau vor Gericht vom Royal einen Vaterschaftstest fordern lassen – doch sie scheiterte kläglich.
Der Prozess trieb die ehemalige Juwelierin in den wirtschaftlichen Ruin. Gegenüber «Bild» verrät sie: «Der Prozess hat mich mein Haus und mein Auto gekostet. Ich war ein Jahr lang in Spanien – ohne Einkommen.»
Und auch ihr Privatleben wurde von ihrem Kampf getroffen: «2015 habe ich mich von meinem Mann getrennt. Die Angelegenheit hat uns sehr belastet. Sie war letztlich der Grund für das Scheitern meiner Ehe.»
Brief von Juan Carlos gefunden
Doch die 54-Jährige will nicht aufgeben. Nun sollen ihr neue Beweise helfen, doch noch Prinzessin von Spanien zu werden.
Das Beweisstück: Einen Brief, den sie nach dem Tod ihrer Mutter fand. Über den Inhalt will sie bis zum Gerichtstermin nichts verraten.
Ihr Schicksal erinnert an das der belgischen Künstlerin Delphine Boël (52), die den Gerichts-Streit gegen Ex-König Albert II. (86) gewann und sich nun Prinzessin nennen darf.
Sartiau hat neuen Mut gefasst: «Ich werde als Spinnerin abgetan. Alles, was ich will, ist, dass mein Name wieder reingewaschen wird.»