Kann Prinz Andrew wirklich nicht schwitzen?
Prinz Andrew kann laut eigenen Angaben nicht schwitzen. Damit will er Virginia Giuffre der Lüge überführen. Doch diese will nun Beweise.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew soll beim ersten Treffen mit Virginia Giuffre geschwitzt haben.
- Wegen einer Krankheit soll der Herzog aber gar nicht schwitzen können.
- Die Anwälte des Missbrauchsopfers fordern nun beweisen.
Anfang Januar befasst sich ein Gericht in New York mit den Missbrauchsvorwürfen von Virginia Giuffre gegen Prinz Andrew. Dabei wollen die Anwälte des Royals erwirken, dass das ehemalige Epstein-Opfer die Schadenersatzklage fallen lässt. Die Anklageseite hat denkt aber nicht daran und fordert kuriose Beweise: für Andrews Unfähigkeit, zu schwitzen. Dies berichten britische Medien.
Denn der Schweiss des Sohns von Queen Elizabeth spielt im Prozess eine wichtige Rolle. Laut Giuffre habe Prinz Andrew beim ersten Treffen in einem Club in den USA stark geschwitzt. Die damals 17-Jährige sei in der Folge an das Treffen zum Sex mit dem Royal gezwungen worden.
Prinz Andrew weist die Vorwürfe aber als erfunden zurück. 2019 sagte er, er könne gar nicht schwitzen. Grund dafür sein eine besondere Krankheit: Er habe im Falkland-Krieg, als auf ihn geschossen worden, zu viel Adrenalin ausgeschüttet. Seither schwitze er nicht mehr.
Die Anwälte von Prinz Andrew bezeichnen die Forderungen als «bedrückend und drangsalierend». Gleichzeitig fordern sie eine Einstellung des Verfahrens: Da Giuffre in Australien lebt, sei das Gericht in New York gar nicht zuständig.