Kate Middleton & William wegen Royal-Reisli unter Beschuss
Kate Middleton und Prinz William sorgen mit einer Rundreise durch Grossbritannien für rote Köpfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Kate und William sind per Zug durchs ganze Land gereist.
- In Wales und Schottland sorgte ihr Besuch allerdings für Stirnrunzeln.
Prinz William und Kate Middleton (beide 38) gewannen während der Corona-Krise zunehmend an Popularität. Der künftige König und seine Gattin verhalfen den Briten dank viel Engagement und Elan zu neuem Mut.
Doch nun werden die beiden heftig kritisiert. Grund: Ihre Royal-Zugreise durch Grossbritannien, welche sie trotz Corona-Reisebeschränkungen durchgezogen haben.
Die Cambridges haben in den vergangenen Tagen Städte im Land besucht, um den Pandemie-Frontarbeitern persönlich zu danken.
Briten genervt ab Kate Middleton und William
So weit, so gut. Doch als die beiden Royals in Schottland und Wales einfuhren, rieben sich viele Briten verwundert die Augen.
«Ich würde es vorziehen, wenn niemand unnötige Besuche machen würde», wetterte der Gesundheitsminister von Wales, Vaughan Gething, in der BBC.
Und auch Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon hatte am Montag äusserst frostig auf William und Kates Edinburgh-Besuch reagiert.
Es sei sichergestellt worden, dass das Paar «über alle in Schottland geltenden Beschränkungen informiert ist», so Sturgeon knapp.
Auch Ärzte sind empört
Nicht nur Politiker sind entsetzt ab dem Zugreisli, auch Ärzte lassen auf Twitter Dampf ab.
So etwa Dr. Katrina Farrell. Sie tobte: «Ich verstehe absolut nicht, warum die Royal-Tour nach Edinburgh erlaubt ist. Nur wichtige Reisen dürfen vorgenommen werden.»
Grossbritannien ist besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen. In dem Königreich sind bisher mehr als 61’000 Menschen am Virus gestorben.
Reisen über die landesinternen Grenzen sind erlaubt, allerdings nur aus wichtigen Gründen.
Palast verteidigt Reise
Eine Palast-Quelle verteidigt Prinz William und Kate Middleton: «Sie haben sowohl Schottland als auch Wales besucht, um den Frontarbeitern zu danken und Leute zu treffen.»
Die Reise sei mit den Regierungen von Schottland und Wales zuvor abgesprochen worden, heisst es weiter.