Katy Karrenbauer: «Hinter Gittern»-Star reicht Rente nicht zum Leben
Trotz TV-Erfolgen steht «Hinter Gittern»-Star Katy Karrenbauer vor finanziellen Herausforderungen. Die 62-Jährige sieht sich gezwungen, weiter zu arbeiten.

Katy Karrenbauer, bekannt aus der RTL-Serie «Hinter Gittern», blickt einer unsicheren Zukunft entgegen. Die Schauspielerin offenbart in einem Interview mit «T-Online», dass ihre aktuelle Rente nicht zum Leben ausreichen würde.
Die 62-Jährige erklärt: «Müsste ich jetzt in Rente gehen, könnte ich davon nicht leben». Karrenbauer hofft auf ein «kleines Wunder» oder die Möglichkeit, nochmals in einer Serie mitzuwirken.
Finanzielle Rückschläge von Katy Karrenbauer
Die Gründe für ihre prekäre Situation sind vielfältig. Katy Karrenbauer räumt ein, sich zu spät mit ihrer Altersvorsorge befasst zu haben.

Besonders die Zeiten ohne Engagement, in denen keine Rentenbeiträge geleistet wurden, wirken sich negativ aus.
Ein schwerer Schlag war eine Fehlinvestition, die sie 1,5 Millionen Euro (1,44 Mio. Franken) kostete und in die Privatinsolvenz zwang. Erst ihre Teilnahme am RTL-Dschungelcamp 2011 half ihr, finanziell wieder Fuss zu fassen.
Gesundheitliche Herausforderungen
Neben den finanziellen Schwierigkeiten kämpft Katy Karrenbauer auch mit gesundheitlichen Problemen. Im vergangenen Jahr erlitt die Schauspielerin einen «Mini-Schlaganfall».
Den «Warnschuss» nahm sie ernst, gab das Rauchen auf, stellte ihr Leben um, so «Joyn».
Mittlerweile ist sie wieder fit, arbeitet am Theater und bleibt optimistisch. «Ich bin ein Arbeitstier und arbeite gern», sagte sie «T-Online», «aber die Arbeit muss eben auch da sein».
Hoffnung auf neue Chancen
Katy Karrenbauer setzt auf neue berufliche Möglichkeiten: «Wenn ich gesund bleibe, kann ich als Schauspielerin ja noch einige Jahre meinen Beruf beleben.»
Sie hofft, dass Produktionen und Produzenten weiterhin Interesse an ihr und ihrem Schauspiel haben werden.
Die Situation der 62-Jährigen verdeutlicht die Herausforderungen, denen viele Schauspieler im Alter gegenüberstehen. Karrenbauer bleibt jedoch zuversichtlich und freut sich laut «T-Online» auch «weiterhin auf jede Herausforderung».