King Charles: Deshalb wird er nicht abdanken
King Charles leidet an Krebs. Doch der Monarch wird nicht abdanken. Wieso? Hier die Antwort.
Das Wichtigste in Kürze
- König Charles leidet an Krebs.
- Um welche Art es sich handelt, verrät der Buckingham-Palast nicht.
- Eine frühzeitige Abdankung des Königs kommt nicht infrage.
Er hat sein ganzes Leben lang auf diesen einen Tag hingearbeitet. Am 6. Mai 2023 war es dann endlich so weit: König Charles III. (75) wurde die Krone Englands aufs Haupt gesetzt.
Nicht mal ein Jahr später schockt der Monarch mit einem negativen Gesundheits-Update. Charles leidet an Krebs. Mehr ist nicht bekannt.
Ausser, dass sich der 75-Jährige bereits in Therapie befindet. Zudem hält sich Charles mit Ehefrau Camilla (76) auf seinem Landsitz in Sandringham, Norfolk auf.
Dort sah man den Monarchen am Wochenende auch erstmals wieder in der Öffentlichkeit. Zusammen mit Camilla war Charles auf dem Weg in die dortige Kirche.
King Charles: Er sah den Umständen entsprechend sehr gut aus
Doch wird King Charles III. den Thron zugunsten seiner Gesundheit aufgeben? Niemals.
Glaubt man der Einschätzung von Royal-Experte und Journalist Robert Jobson. Er schrieb unter anderen an dem Buch «Diana: Closely Guarded Secret» mit.
Gegenüber der englischen «The Sun» meint Jobson nun dies. «Wir haben ein Regentschaftsstatut, daher muss niemand abdanken.»
Geregelt ist dies im sogenannten «Regency Act» von 1937. Das Regentschaftsgesetz wurde während der Regierungszeit von König George VI. in Kraft gesetzt.
Grund: Seine damalige Erbin, Queen Elizabeth II. (†96), war bei seinem Tod erst zehn Jahre alt.
Das Gesetz kommt zur Anwendung, wenn der Thronfolger unter 18 Jahre alt ist. Oder sich im Ausland aufhält oder nicht in der Lage ist, den Thron zu besteigen.
Somit kann King Charles III. bei einer vorübergehenden Unfähigkeit sogenannte «Staatsräte» ernennen.
Dies tat übrigens auch die Queen, als sie im Jahr 2022 nicht fähig war, an der Eröffnung des Parlaments teilzunehmen.
King Charles: Prinz William will noch kein König werden
Sie bat Charles und Prinz William (41), sie damals zu vertreten.
King Charles kann demnach seine Macht abgeben, wenn er das Gefühl hat, seinen Pflichten nicht mehr vollständig nachkommen zu können. Behalten tut er allerdings seinen Titel.
«Aber was den verfassungsmässigen Verzicht des Königs auf sein Amt betrifft, glaube ich, dass es niemals passieren wird.»
Robert Jobson ist sich zudem sicher, dass der Terminkalender des Monarchen angepasst werden muss.
«Seine Majestät war im vergangenen Jahr unglaubliche 516 Mal im Einsatz», so der Kenner.
«Darunter waren 94 Auslandsreisen. Ich denke, jeder hat zu hohe Erwartungen.»
Und noch jemand dürfte im Geheimen auf die baldige Genesung von König Charles hoffen – Prinz William (41).
Denn er soll es so gar nicht eilig haben, König von England zu werden.
«Es ist nichts, was er aktuell unbedingt begrüsst», so Richard Eden. «Er hat es nicht eilig, König zu werden», so Royal-Experte Richard Eden zu «Daily Mail».
«Er hat es genossen, Zeit mit seinen Kindern zu verbringen», ergänzt der Experte. Prinz William hätte grosse Freude daran, seinen eigenen Sohn Prinz George (10) auf den Thron vorzubereiten.