King Charles: Langjährige Mitarbeiter müssen um Jobs bangen
Weil King Charles III. bald in den Buckingham-Palast einzieht, könnten viele seiner langjährigen Mitarbeiter den Job verlieren. Das verrät ein Brief.
Das Wichtigste in Kürze
- Jahrelang haben sie für Charles und Camilla gearbeitet, jetzt droht ihnen die Kündigung.
- Weil der neue König aus der Residenz Clarence House auszieht, werden Stellen gestrichen.
- Die langjährigen Mitarbeiter wurden darüber nun mit einem Brief informiert.
Sie müssen schon die ganze Woche Überstunden schieben, und jetzt werden sie auch noch dafür bestraft!
Langjährige Mitarbeiter von King Charles III. dürften sich gar nicht über seine Thronbesteigung freuen. Einem Medienbericht zufolge müssen sie nämlich um ihre Jobs fürchten.
Die Betroffenen sollen in dieser Woche per Brief darüber verständigt worden sein, dass mit Charles' Thronbesteigung etliche bisherige Posten wegfallen. Das berichtete der «Guardian» am Mittwoch.
Das Blatt zitierte aus dem Brief eines ranghohen Beraters von Charles, Sir Clive Alderton. Mit Bezug auf Charles' und Camillas bisherige Residenz Clarence House hiess es: «Es wird erwartet, dass der Bedarf an Posten, die in Clarence House angeschlossen sind, nicht mehr vorhanden sein wird.»
King Charles: Seine Mitarbeiter sind «wütend»
Bis zu 100 Mitarbeiter des Hauses – darunter Privatsekretäre, Presseteams und weiteres Hofpersonal – sollen die Nachricht erhalten haben. Finale Entscheidungen sollen aber erst nach dem Staatsbegräbnis der Queen getroffen werden, wenn eine Umstrukturierungsphase beginnt.
Für viele von ihnen soll es demnach sozialverträgliche Lösungen geben. Das bedeutet etwa Jobs in anderen Teilen des Königshauses oder grosszügige Abfindungen. Ein enges Team an Mitarbeitern wird Charles III. auch in seiner neuen Rolle als König weiter begleiten.
Dennoch soll der Schock tief sitzen: Der «Guardian» zitiert eine Insider-Quelle, die erzählt, alle seien «absolut wütend» und «sichtbar erschüttert».
Ein Sprecher aus dem Clarence House sagte der Zeitung, man arbeite daran, für die meisten Beschäftigten alternative Beschäftigungen zu finden. Einige Entlassungen würden aber «unvermeidbar» sein.