Chanukka bringt König Charles III. in Tanz-Stimmung
Gestern Sonntag begann das jüdische Lichterfest Chanukka. König Charles III. besucht eine jüdische Gemeinde und überrascht mit einer Tanzeinlage.
Das Wichtigste in Kürze
- Zu Vorbereitungen von Chanukka besuchte König Charles III. eine jüdische Gemeinde.
- Dabei überraschte der britische Monarch mit einer Tanzeinlage mit Holocaust-Überlebenden.
- Dabei anwesend war auch eine Stiefschwester von Anne Frank.
Das jüdische Lichterfest Chanukka brachte König Charles III. (74) in Tanz-Stimmung. Der britische Monarch liess sich zusammen mit Holocaust-Überlebenden in London zu einem Tanz hinreissen. Das ist in einem Video auf dem offiziellen Twitter-Account des britischen Palasts zu sehen.
Gestern Sonntag begann das diesjährige Chanukka-Fest. Charles besuchte zu dessen Vorbereitung das Jewish Community Centre London, kurz JW3.
Charles hält bei seinem Tanz zwei Senioren an den Händen und bewegt sich lächelnd und ausgelassen zur Musik. Immer wieder unterhält er sich mit der Dame und dem Herren. Dieser zeigte auch die ein oder andere von Charles geführte Pirouette.
Das übrige Publikum begleitet die harmonische Szenerie mit rhythmischem Klatschen. Einige zückten ihre Smartphones und filmten den tanzenden Charles. Im weiteren Verlauf treten immer mehr Gäste der Tanzgruppe um König Charles III. bei.
As the Jewish community prepares to celebrate Chanukah, The King today joined holocaust survivors for a reception at @JW3London - a community centre that acts as a hub for the arts, culture, social action and learning in North London. pic.twitter.com/clUDM7X2K3
— The Royal Family (@RoyalFamily) December 16, 2022
Chanukka: Das jüdische Lichterfest
Wie übereinstimmend britische Medien berichten, befand sich unter den Gästen auch die 93-jährige Eva Schloss. sie ist eine Stiefschwester von Anne Frank (1929-1945). Neben dem Video postete der britische Hof auch drei Bilder von Charles auf dem Empfang im Londoner Norden.
Das Lichterfest Chanukka ist ein acht Tage dauerndes jüdisches Fest. Es dient zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 vor Christus bzw. 3597 jüdischer Zeitrechnung. Es ist primär eine häusliche Feier, bei denen sich die Familien treffen.