Krimi-Drama «Reich oder tot» weit vorn
Das ZDF liegt bei den Einschaltquoten mit einem Krimi-Drama vorn. Das Erste wirft sein Programm um und zeigt eine Sondersendung zur Diskussion nach der Europawahl - erreicht damit aber deutlich weniger Zuschauer.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Krimi-Drama «Reich oder tot» lag am Montag bei den Zuschauern klar vorn.
Im Schnitt 5,16 Millionen verfolgten ab 20.15 Uhr die Geschichte um die Hamburger Drogen-Ermittler Mario Diller (Nicholas Ofczarek) und Erich Kessel (Fritz Karl), die diesmal nicht nur Stress mit den üblichen Kriminellen, sondern auch mit der Staatsanwaltschaft haben.
Der Marktanteil lag bei 17,3 Prozent. Die neue Folge von Günther Jauchs Quizshow «Wer wird Millionär?» auf RTL, bei der eine Kandidatin dem Moderator ein Lied mitgebracht hatte, interessierte 4,93 Millionen. Der Marktanteil lag bei 16,8 Prozent.
Das Erste änderte aus aktuellem Anlass das Programm, die geplante Doku entfiel. Stattdessen sahen ab 20.15 Uhr im Schnitt 2,47 Millionen (8,3 Prozent) den «Brennpunkt» zum Thema Europawahl. Auch die Talksendung von Frank Plasberg «hart aber fair» beschäftigte sich damit: Ab 21 Uhr sahen 2,67 Millionen (9,2 Prozent) zu. Die «Tagesschau» um 20 Uhr kam allein im Ersten auf 4,91 Millionen (17,8 Prozent).
Die Wiederholung des Krimis «Inspector Barnaby: Tod im Liebesnest» bei ZDFneo sahen 1,95 Millionen (6,6 Prozent), die Wiederholung der Science-Fiction-Parodie «(T)Raumschiff Surprise - Periode 1» mit Bully Herbig auf Sat.1 im Schnitt 1,72 Millionen Zuschauer (5,9 Prozent) und die Sitcom «The Big Bang Theory» auf ProSieben 1,08 Millionen (3,7 Prozent). Die Castingshow «Guidos Masterclass» mit dem Designer Guido Maria Kretschmer auf Vox hatte 0,86 Millionen Zuschauer (2,9 Prozent) und die Jugendserie «Wir sind jetzt» auf RTL II im Schnitt 0,53 Millionen (1,8 Prozent).