Kylie Minogue kämpft 18 Jahre nach der Krebsdiagnose mit Trauma
18 Jahre ist es her, dass Kylie Minogue mit einer Brustkrebs-Diagnose konfrontiert wurde. In einem Interview wurde die Sängerin jetzt sehr emotional.
Das Wichtigste in Kürze
- Kylie Minogue wurde emotional, als sie zu ihrer Krebserkrankung von 2005 befragt wurde.
- Die Sängerin gibt zu, mit dem Trauma zu kämpfen.
- Minogue beschreibt die Krebsdiagnose als schwierig, aber auch als «erstaunlich».
Auch 18 Jahre nach ihrer Krebserkrankung hat Kylie Minogue (55) mit dem Trauma zu kämpfen, das die Krankheit hinterlassen hat. In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit «CBS News» ist die Sängerin den Tränen nahe, als der Moderator danach fragt.
Bei Minogue war 2005 Brustkrebs diagnostiziert worden. Die Erinnerungen an diese Zeit seien immer noch präsent, so die Sängerin. «Man muss weiter, man muss mit den Dingen weitermachen, aber...», beginnt sie in dem Interview, kann den Satz aber nicht zu Ende bringen.
Auf die Frage, ob es Angst wäre, die sie nun so emotional machen würde, antwortet Kylie: «Es ist ein Trauma. Und jedes Trauma sitzt in dir.»
Kylie Minogue: Krebs war «auch erstaunlich»
Und weiter: «Die Erfahrung einer Krebsdiagnose wird in mir weiterleben. Es war schwierig. Aber es war auch erstaunlich.» Warum die Erfahrung auch «erstaunlich» gewesen war, erklärt Minogue auch: «Erstaunlich ist, dass man sich seines Körpers sehr bewusst ist, der Liebe, die einen umgibt, seiner Fähigkeiten, all dieser Dinge».
Kylie Minogue bekam die Krebsdiagnose damals mitten in ihrer «Showgirl: Greatest Hits»-Welttournee. Der Popstar musste sich neben der monatelangen Chemotherapie auch einer Operation unterziehen.
Minogues Krebs war in einem frühen Stadium entdeckt worden. Ein Jahr später galt der Popstar als geheilt. Die schockierenden Neuigkeiten sorgten in Australien für einen extremen Ansprung der Vorsorgeuntersuchungen.