Die Popsängerin Kylie Minogue steigert die Spannung vor ihrer Welttournee mit ihrem neuen Album «Tension II», das ein Jahr nach «Tension» erscheint.
Kylie Minogue
Kylie Minogue erhöht die Vorfreude auf ihre Welttournee mit ihrem neuen Album «Tension II». (Archivbild) - Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

Die australische Popsängerin Kylie Minogue erhöht wenige Monate vor dem Beginn ihrer Welttournee «Tension» bei ihren Fans die Spannung. Mit ihrem neuen Album «Tension II» legt Minogue nur ein Jahr nach Veröffentlichung des Vorgängers «Tension» ungewohnt schnell nach.

«Tension II» erhält neun Erstveröffentlichungen, darunter «Lights Camera Action», sowie Kooperationen mit anderen Stars wie etwa der australischen Sängerin und Songschreiberin Sia. Das Album erscheint am 18. Oktober.

Das hohe Tempo sei eigentlich nicht geplant gewesen, sagte Minogue im Interview der Nachrichtenagentur AFP. So etwas habe sie noch nie gemacht, aber «nach der Produktion von 'Tension' hatten wir noch so viele Lieder», sagte sie. «Also hab ich gesagt: Lasst uns ein weiteres Album machen.»

«Padam Padam» öffnete Kylie Minogue neue Türen

Ein weiterer Grund für das hohe Tempo sei der Superhit «Padam Padam» vom vergangenen Jahr, der ihr «neue Türen geöffnet» habe, sagte Minogue weiter. «Autoren und Produzenten haben mir Lieder geschickt», sagte die 56-Jährige. Es hätten sich viele Möglichkeiten ergeben.

Ihren Gemütszustand vor dem Tourneebeginn im Februar nächsten Jahres beschreibt sie mit einer Mischung aus «Adrenalin, Aufregung und Nervosität». «Wir werden an vielen Orten spielen und ich habe das seit vielen Jahren nicht gemacht.» Ihrem Label BMG zufolge ist es Minogues grösste Tournee seit 14 Jahren. In der Schweiz steht sie am 6. Juli 2025 im Zürcher Hallenstadion auf der Bühne.

Nach mehr als 30 Jahren Karriere und zahlreichen Hits liebt sie die Musik nach eigenen Worten mehr denn je. «Ich verstehe sie besser. Ich verstehe mich besser. Ich verstehe, was ich damit transportieren kann, wie ich die Lieder interpretieren kann.» Es sei völlig anders als zu Beginn ihrer Karriere. Als 19-Jährige «war ich ein Baby und habe einfach nur das gesungen, was man mir vorgelegt hat.»

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