Lady Gaga: Ihr Hundesitter nimmt sie in Schutz
Der Hundesitter von Lady Gaga will sich von seinem Trauma erholen und auf eine Reise gehen. Für die Sängerin hagelte es Kritik.
Das Wichtigste in Kürze
- Lady Gagas Hundesitter wurde im Februar angeschossen.
- Nun sammelt er Geld, um sich auf einer Reise vom Trauma erholen zu können.
- Nach der Spendenaktion hagelte es für Lady Gaga nur so von Kritik.
Lady Gagas Hundeausführer hat darauf bestanden, dass er sich von dem Superstar nicht alleingelassen fühlen würde. Ryan Fischer wurde im Februar viermal in die Brust geschossen. Dies, als er mit den Hündchen von Lady Gaga in West Hollywood spazieren ging.
Nun hat er vor ein paar Wochen eine GoFundMe-Seite eingerichtet. Er möchte Geld für ein neues Fahrzeug für seine Reise durch Amerika zu sammeln. Damit will er das Trauma des Überfalls verarbeiten.
Die Spendenaktion von Fischer löste jedoch Gegenreaktionen gegen die «Poker Face»-Hitmacherin aus. Sie beschuldigten die Sängerin, dass sie ihren loyalen Mitarbeiter anscheinend nicht genug unterstützt hätte.
«Nur Dankbarkeit» für Lady Gaga
Ryan bestand nun jedoch darauf, dass er mit der Finanzierungsseite und dem dazugehörigen Video niemandem «die Schuld gegeben» wollte. In einem Interview mit dem «Rolling Stone»-Magazin erklärte Ryan: «Alle dachten, ich würde jemandem die Schuld geben, wenn es nur um Liebe ging. Das passiert bei einem Trauma – all deine Lieben, deine ganze Familie, jeder: du fühlst dich allein.»
Und weiter: «Du fühlst dich nicht unterstützt, weil es deine Reise ist. Ich habe es so hart versucht. Ich habe versucht, das zu navigieren. Ich habe mir wirklich Gedanken über die Formulierung gemacht.
Es ist ein seltsames Video und es ist eine seltsame Art, das Leben zu leben.» Fischer betonte auch, dass er «nur Dankbarkeit» für die Künstlerin und ihr Haus of Gaga-Kollektiv haben würde.