Letizia von Spanien ist sonst sehr modebewusst und leistet sich kaum Fashion-Fehltritte. Eine ihrer Handtaschen sorgt nun allerdings für Empörung.
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Königin Letizia und ihr Gatte, König Felipe. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Spaniens Letizia sorgt mit einer Fake-Tasche für Furore.
  • Ausgerechnet bei einem Mallorca-Besuch trug sie die Fälschung.
  • Die Insel-Bewohner sind empört.
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Während sich ihr Schwiegerpapi Juan Carlos (82) in Abu Dhabi versteckt, hat auch Königin Letizia (47) ihre Skandälchen.

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Der spanische Ex-König Juan Carlos. (Archivbild) - keystone

Die Monarchin besuchte mit ihrem Gatten König Felipe VI. (52) vor Kurzem die spanische Insel Mallorca. So weit, so gut. Ein kleines Mode-Detail stiess den Mallorquinern allerdings sauer auf.

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Felipe und seine Letizia auf Mallorca. - Getty Images

Das Zweifach-Mami trug zu ihrem schlichten weissen Kleid nämlich eine blau gemusterte Tasche im für die Insel typischen Stil.

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Mit dieser Tasche löste die Monarchin Empörung aus. - Getty Images

Nur: Bei der Stofftasche die «La Leti» trug, handelt es sich offenbar um eine billige Fälschung. Die echten Taschen werden auf der Insel von nur drei Fabriken hergestellt – alle anderen Produkte sind Imitate.

Spanisches Königspaar
Königin Letizia ist sehr modebewusst. - dpa

Die Königin kaufte ihr Exemplar von einer Wohltätigkeitsorganisation, die sich für die Forschung gegen die Stoffwechselerkrankung zystische Fibrose einsetzt. Diese hat ihren Sitz allerdings nicht auf der Ferieninsel.

Letizias Fake-Tasche ist «eine Schande»

Maribel Bujosa, die auf der Insel die Originale herstellt, äusserte sich gegenüber «Diario de Mallorca» empört über Letizias Mode-Fauxpas. Es sei eine «Schande», dass in der Royal-Handtasche keine Teile aus Mallorca stammen.

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König Felipe und Königin Letizia mit ihren Töchterchen Leonor (links) und Sofía. - keystone

Joana Borràs, Präsidentin der Vereinigung «Moda Mallorca» doppelt nach: Die Königin hätte es besser wissen sollen. Erst letztes Jahr habe sie mit ihr über den handgefertigten Stoffe gesprochen. «Nun besitzt sie ein Stück Stoff unbekannter Herkunft», sagt Borràs enttäuscht.

Und es kommt noch derber: Das umstrittene Modell ist dank der Monarchin komplett ausverkauft. Ein Schlag ins Gesicht für die Mallorquiner. Einziger Lichtblick: Die gesamten Erlöse werden für einen guten Zweck gespendet.

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