Lexi Schmidt: Diesen Erotik-Star werden Sie nie antreffen ...
Lexi Schmidt spielt gerne mit ihren Reizen und macht sich für das männliche Publikum interessant. Doch die Influencerin entspringt künstlicher Intelligenz!
Das Wichtigste in Kürze
- Lexi Schmidt gilt auf Instagram als erfolgreiche Influencerin.
- Mit ihren freizügigen Schnappschüssen erreicht sie zahlreiche männliche Follower.
- Doch hinter der Münchnerin steckt nur eines: künstliche Intelligenz.
Dürfen wir vorstellen?
Mit Lexi Schmidt (22) erleuchtet derzeit ein neuer Stern am Influencer-Himmel. Mit ihren oft freizügigen Schnappschüssen bezirzt sie unter ihren 100'000 Followern auf Social Media zahlreiche Männer-Herzen.
Doch viele Wünsche kann die 22-Jährige wohl nie wahr werden lassen. Lexi Schmidt wurde komplett durch künstliche Intelligenz erschaffen!
Hinter der Fake-Influencerin steckt eine junge Münchner Medien- und Designstudentin. Was aus Spass begann, dient ihr mittlerweile als finanzielle Säule.
«Ich wollte schauen, was möglich ist. Dann ist es überraschend gross geworden. Jetzt ist es lukrativ», erzählt sie der «Bild».
Besonders ihre Aktivität auf der Erotikplattform «Fanvue» bringen ihr monatlich bis zu 10'000 Euro (etwa 9800 Franken) ein.
Lexi Schmidt erreicht viele männliche Fans
Obwohl sie ihren Makel offenlegt, wollen viele Männer davon nichts wissen. Die Studentin erklärt: «Meine guten Kunden, die oft Bilder kaufen, machen es vermutlich gerade deshalb. Weil sie bei mir eine Fantasie erfüllt bekommen, die sonst nicht möglich ist.»
Mit ihren sexy Looks erreiche sie ein männliches Publikum auf internationaler Ebene. Die meisten kämen aus europäischen Ländern, seien zwischen 45 und 54 Jahre alt.
Bei den gesellschaftlichen Bereichen seien alle vertreten, auch Promis. «Mir haben schon Fussballer, Football-Stars, Rennfahrer und Golfer geschrieben. Auch Moderatoren, Sänger und Geschäftsleute.»
Schöpferin von Lexi Schmidt: «Penisbilder sind an der Tagesordnung»
Mit dem Erfolg bleiben Lexi jedoch sexistische Anspielungen nicht verwehrt: «Dick Pics (Penisbilder), dreiste und eklige Anmachen sind an der Tagesordnung. Alles, was ein ‹normaler› weiblicher Account auch ertragen muss.»
Dabei werde sie von Anfragen überhäuft, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von einer bezahlten Dubai-Reise bis hin zu Sex-Dates wird nicht ausgelassen. «All denen erkläre ich, dass sie dafür nicht verfügbar ist», stellt die Münchnerin klar.
Zwar ginge es der Studentin in erster Linie um reine Unterhaltung. Dennoch nehme sie die Arbeit mit ihrer Figur sehr ernst. Nebst grossem Zeitaufwand sei ein gutes Händchen für Technik entscheidend.
So verzichte sie auf die Verwendung von Deepfakes, bei welchen Lexis Gesicht auf eine reelle Person transferiert würde. Dazu meint sie abschliessend: «Ein solches Vorgehen halte ich für kritisch. Bei mir ist alles selbst gemacht.»