Lizzo: Sport für die Psyche
Die Musikerin verrät, wie essenziell Bewegung für sie ist. Allerdings denkt sie dabei vor allem an ihre psychische Gesundheit.
Lizzo denkt, dass Bewegung äusserst wichtig für das mentale Wohlbefinden ist. Die Musikerin ist in den letzten Jahren so etwas wie das Gesicht der Body Positivity-Bewegung geworden. Wie die ‚Truth Hurts‘-Hitmacherin auf Instagram verrät, ist Sport ein grosser Bestandteil ihres Lebens – allerdings verfolgt sie damit keine ästhetischen Ziele wie Abnehmen.
„Mir ist klargeworden, dass ich mehr für meine mentale Gesundheit Sport mache“, erklärt Lizzo. „Als ich nicht trainierte, wurde ich sehr traurig und musste weinen. Ich dachte ‚Wieso weine ich? Was ist stimmt nicht mit mir?‘ Nach zwei Wochen Training wurde mir klar, dass ich diese emotionalen Ausbrüche nicht mehr hatte.“ Für die 33-Jährige ist ihr Workout so etwas wie ein Ventil, um alle Frustrationen loszuwerden. „Ich glaube, dass ich alles rauslasse, wenn ich schwitze“, fügt sie hinzu.
Erst vor wenigen Tagen enthüllte Lizzo, dass sie sich lange Zeit nicht „würdig“ fühlte, wenn sie Menschen sah, die dem gesellschaftlichen Schönheitsstandard entsprachen. Die Sängerin erzählte in einer Zoom-Diskussion im Rahmen ihrer neuen Kampagne mit Dove, dass es einen positiven Einfluss auf sie hatte, jemanden zu sehen, der wie sie aussah, und dass es sie dazu inspirierte, ihre natürliche Schönheit anzunehmen.