Märtha Louise von Norwegen spricht in ihrem ersten Interview seit ihrem Royal-Aus Klartext über das norwegische Königshaus.
Märtha Louise von Norwegen
Prinzessin Martha Louise von Norwegen posiert am 21. September 2021 (ausgestellt am 23. September 2021) im Königlichen Palast in Oslo, Norwegen, anlässlich des 50. Geburtstags der Prinzessin am 22. September 2021. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die norwegische Prinzessin gab dem schwedischen Sender SVT ein Interview.
  • Es war das erste seit dem Selbstmord ihres Ex-Mannes Ari Behn.
  • Im Interview sprach sie über ihr Verhältnis zum norwegischen Königshaus.
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Das Interview von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen (51) mit dem schwedischen Sender SVT sorgte für Schlagzeilen. Im Interview sprach die 51-Jährige offen über ihr Verhältnis zur norwegischen Presse und zum Königshaus.

Es war das erste Interview für die Norwegerin seit der Aufgabe ihrer Pflichten als Royal. Ebenfalls war es das erste Interview seit dem Selbstmord ihres Ex-Mannes Ari Behn (†47). Momentan ist Märtha Louise mit Durek Verrett (48) liiert.

Märtha Louise von Norwegen prangert an

Dabei ging sie mit der norwegischen Presse hart ins Gericht. Das erste Interview gab sie einem schwedischen Sender, obwohl sie Norwegerin ist. Notgedrungen, «weil kein norwegischer Sender sich getraut hätte, das Interview mit diesen pikanten Details zu senden».

Ebenfalls prangerte sie den Umgang der norwegischen Presse mit ihrem Liebesleben an. Diese sei auch am Selbstmord Ihres Ex-Mannes nicht ganz unbeteiligt gewesen, erklärt sie.

Wurde sie rausgedrängt?

Die norwegische Krone verkündete im November 2022, Märtha würde ihre royalen Pflichten niederlegen. Offiziell war es eine einvernehmliche Absprache zwischen ihr und König Harald (85) gewesen.

Märtha Louise Durek Verrett
Märtha Louise von Norwegen und ihr Liebster, Durek Verrett. - Keystone

Im Interview gibt sie jedoch an, die offiziellen Aufgaben gerne übernommen zu haben. RTL-Royal-Experte Michael Begasse rückt die Aussage in ein anderes Licht. Er sieht darin ein Geständnis, dass es keine einvernehmliche Entscheidung war. Für ihn war es «ein royaler Rausschmiss».

Er zieht auch Parallelen zu dem britischen Königshaus. Das Enthüllungs-Interview von Märtha erinnere an Prinz Harry und die Streitigkeiten bei den britischen Royals.

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