Meghan Markle: Besucht sie Hochzeit von Norwegen-Prinzessin?
Noch diesen Monat heiratet die norwegische Prinzessin. Dabei gibt es viele Gemeinsamkeiten zu Prinz Harry und Meghan, die sogar als Gäste dabei sein könnten.
Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan könnten zur Hochzeit von Märtha Louise und Durek Verrett erscheinen.
- Meghan und Verrett haben vieles gemeinsam.
- Sie teilen die gleichen Probleme und werden oft ausgegrenzt.
Für Norwegens Prinzessin Märtha Louise (52) und Durek Verrett (49) nähert sich eine ganz besondere Zeremonie: Das Paar will am 31. August den Bund fürs Leben eingehen.
Ihre Ehe wäre damit für das Königshaus genauso ungewöhnlich wie jene von Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (43).
Aus der royalen Reihe: Schauspielerei und Schamanismus
Durek Verrett wäre der erste Dunkelhäutige in der norwegischen Königsfamilie, so wie Meghan die erste ethnisch-gemischte US-Amerikanerin im britischen Königshaus ist.
Auch die Berufe der beiden entstammen Branchen, die man sonst im Kreis der Royals nicht sieht: Während Meghan als Schauspielerin bekannt ist, ist Verrett Schamane der sechsten Generation seiner ghanaischen Familie.
Wie das Magazin «Se og Hør» andeutet, wäre eine Teilnahme von Harry und Meghan an der Hochzeit durchaus möglich.
Tatsächlich hat Verrett dem «Tatler» verraten, dass er Kontakt zu Harry und Meghan sucht.
Vorausgegangen war Meghans Aussage in der Dokumentation «Harry & Meghan: An African Journey». Die Herzogin beklagt, dass sich kaum jemand danach erkundigen würde, wie es ihr gehen.
Verrett bat seine Lebensgefährtin Märtha Louise daraufhin, die beiden zu kontaktieren.
Ausgrenzung: Probleme, die verbinden
Ähnlich wie Meghan Markle wird auch Durek Verrett in den sozialen Medien immer wieder kritisiert. Darin sehen die beiden unter anderem viele rassistische Angriffe.
Sollten sich die beiden Paare tatsächlich anlässlich der Hochzeit erstmals persönlich treffen, könnte sich eine echte Freundschaft entwickeln: Sie teilen ihre Probleme und haben dieselben Erfahrungen gemacht.
Prinzessin Märtha Louise in der Kritik
Prinzessin Märtha Louise wird in Norwegen immer wieder für ihre Aktivitäten als Geistheilerin kritisiert. Sie würde zudem ihren Titel «Prinzessin» für kommerzielle Zwecke ausnutzen, heisst es. Genau das wird auch Prinz Harry und Meghan Markle vorgeworfen.
2019 kündigte Märtha Louise an, den Titel nicht mehr für ihre kommerzielle Tätigkeit zu verwenden.
Sie verlobte sich 2022 mit Verrett. Im selben Jahr erklärte sie, dass sie künftig keine offiziellen Aufgaben des Königshauses mehr wahrnehmen wird. Meghan Markle und Prinz Harry kehrten dem Königshaus 2020 den Rücken.
Für Märtha Louise ist es die zweite Ehe. 2002 heiratete sie den Schriftsteller Ari Behn (†47). Die beiden waren 15 Jahre verheiratet und haben drei gemeinsame Töchter. Diese tragen den bürgerlichen Nachnamen des Vaters und keine Titel.