Meghan Markle gibt womöglich schon bald ihren US-Pass ab
Das Wichtigste in Kürze
- Aktuell besitzt Herzogin Meghan noch den amerikanischen Pass.
- Steuertechnisch lohnt sich die US-Staatsbürgerschaft aber nicht.
- Mit ihrer Familie aus den USA hat die Ex-Schauspielerin keinen Kontakt.
Sie hat den Jackpot geknackt. Die Hochzeit mit Prinz Harry (34) macht Meghan Markle (37) nicht nur zur Herzogin, sondern auch bald zur Engländerin.
Hat Meghan das Einbürgerungs-Prozedere überstanden, darf sich das frischgebackene Mami über das Privileg einer doppelten Staatsbürgerschaft freuen: Meghan wurde 1981 in Los Angeles geboren und gilt auf dem Papier nach wie vor als Amerikanerin.
Doch Meghans Herkunft bringt einen entscheidenden Nachteil mit sich: Wie der «Mirror» berichtet, muss die Herzogin nach wie vor Steuern an die USA abdrücken.
Seit dem Erlass des US-Steuergesetzes FATCA 2010 ist nicht mehr der Wohnsitz, sondern die Nationalität für die Steuerpflicht entscheidend.
«Schlimmster Albtraum» für Royals
Ein Insider bezeichnete den Steuer-Betrag gegenüber der britischen Zeitung «Sunday Express» als den «schlimmsten Albtraum».
Er sagt weiter: «Wir stehen vor einem finanziellen Risiko, dem sich die königliche Familie nie zuvor stellen musste.»
Doch: Mit der Aufgabe ihres US-Passes könnte Meghan das Steuer-Problem sauber umgehen.
Meghan Markle: Mehr Engländerin als Amerikanerin?
Wie stark Meghan Markle an ihrer alten Heimat noch hängt, ist nicht bekannt. Mit ihren Verwandten aus Übersee hat die Herzogin den Kontakt längst abgebrochen. Zu oft wurde die 37-Jährige von den Markles öffentlich an den Pranger gestellt.
Und auch mit der amerikanischen Politik kann sich die ehemalige «Suits»-Darstellerin schon lange nicht mehr identifizieren: Die Herzogin und US-Präsident Donald Trump (73) können sich nicht ausstehen.
Während Trump öffentlich über Meghan lästerte, begrüsste diese ihn dafür bei dessen London-Besuch vor wenigen Wochen nicht.
Dazu kommt: Meghans engste Vertraute, Mami Doria Ragland (62), ist zu ihrer Tochter nach Windsor gezogen. Prinz Harrys Frau hat ihre Liebsten also längst in England um sich.
In Anbetracht dessen verwundert es nicht, wenn die die 37-Jährige kaum mehr an ihrer alten Heimat hängt.