Meghan Markle: Heftige Mobbing-Vorwürfe werden publik
Meghan Markle wird vorgeworfen, während ihrer Zeit im britischen Palast, persönliche Assistenten gemobbt zu haben. Die Herzogin streitet die Vorwürfe ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Hat Meghan Markle während ihrer Zeit im Palast mehrere Mitarbeiter gemobbt?
- Dies behauptet zumindest eine Zeitung und beruft sich dabei auf eine Beschwerde.
- Die Herzogin selbst weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Jetzt kommt es ganz dick für Meghan Markle (39)!
Die Herzogin wird beschuldigt, während ihrer Zeit im Königshaus mehrere Höflinge gemobbt zu haben. Ihr ehemaliger Kommunikations-Assistent Jason Knauf hatte deshalb im Oktober 2018 sogar eine Beschwerde eingereicht.
Darin heisst es laut «The Times», dass die US-Amerikanerin «zwei persönliche Assistenten aus dem königlichen Umfeld vertrieben hat.» Bei einer dritten Mitarbeiterin soll Meghan Markle das Vertrauen «untergraben haben».
Versuchte Harry die Mobbing-Vorwürfe verschwinden zu lassen?
Knauf soll die Beschwerde-E-Mail gemäss dem Bericht an den Privatsekretär von Prinz William (38) geschickt haben. In dem Schreiben steht etwa, dass er die Situation als «sehr ernst» ansah und sich «sehr besorgt» zeige.
Dieser Meinung war demnach auch die Personalleiterin des Palastes. Mit Samantha Carrruthers hatte Knauf die Mobbing-Vorwürfe nämlich zuvor besprochen. «Die Behandlung der zwei Assistenten war völlig inakzeptabel», schrieb Knauf weiter.
Zudem soll er auch geschrieben haben: «Ich bin weiterhin besorgt, dass nichts getan wird.» Gemäss «The Times» hätten auch andere Personen im Palast diese Bedenken geäussert.
Eine Quelle sagte gegenüber der Zeitung, dass Prinz Harry (36) sogar darum bat, die Mobbingvorwürfe nicht weiterzuverfolgen. Bestätigt sind diese Meldungen jedoch nicht.
Viele Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan Markle
Konkrete Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan Markle listet die Zeitung zahlreiche. So soll ein Höfling, der eine Konfrontation befürchtete, etwa zu einem Kollegen gesagt haben: «Ich kann nicht aufhören zu zittern.»
Auch zwei hochrangige Palast-Mitarbeiter hatten behauptet, von Meghan gemobbt worden zu sein. Und ein anderer ehemaliger Mitarbeiter gab an, «persönlich gedemütigt» geworden zu sein.
Eine weitere Person sagte, Meghans Verhalten fühle sich eher wie «emotionale Grausamkeit und Manipulation» an. «Was aber auch als Mobbing bezeichnet werden könnte», so die Person.
Eine Quelle, die von «The Sun» zitiert wurde, beschrieb die Atmosphäre im Kensington Palast als «angespannt». «Mitarbeiter brechen schon mal in Tränen aus».
Meghan Markle bestreitet Vorwürfe
In einer Erklärung sagte eine Sprecherin der Sussex', dass Meghan Markle alle Vorwürfe entschieden zurückweise. Die Behauptung, dass Knauf eine Beschwerde einreichte, wurde jedoch nicht abgestritten.
In einem Statement heisst es: «Die Herzogin ist traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter, insbesondere als jemand, der selbst gemobbt wurde.» Meghan Markle setzte sich stets gegen Mobbing ein und unterstütze diejenigen, die Schmerzen und Traumata erlebt hätten
Weiter hiess es, dass das Herzogen-Paar, Opfer einer kalkulierten Schmierkampagne geworden seien. «Diese beruht auf irreführenden und schädlichen Fehlinformationen», so die Sprecherin.
Die Anwälte von Meghan und Harry versuchten gestern das Scheinwerferlicht auf den Palast zu richten: «Die Times wird vom Palast verwendet, um eine völlig falsche Geschichte zu verkaufen. Und zwar nur wenige Tage bevor das Oprah-Interview in den USA ausgestrahlt wird.»