Meghan Markle behauptete im Oprah-Interview, der Palast habe sie nicht ausreichend geschützt. Nun widerspricht ein Ex-Angestellter ihr.
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Meghan Markle. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Wurde Meghan Markle vom Palast nicht ausreichend beschützt?
  • Die Herzogin behauptete dies im Interview mit Oprah Winfrey.
  • Ein Ex-Angestellter widerspricht diesen Vorwürfen.
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Im Interview mit US-Ikone Oprah Winfrey (67) erhob Meghan Markle (39) schwere Anschuldigungen gegen den Palast.

Die Ex-Schauspielerin behauptete, man habe sie «nicht ausreichend geschützt». Die Institution hätte sie und Prinz Harry (36) nicht vor negativer Presse bewahrt.

Meghan
US-Moderatorin Oprah Winfrey (rechts) spricht bei einem Interview mit Prinz Harry von Grossbritannien und seiner Ehefrau Herzogin Meghan. - dpa

Der frühere Pressesprecher der Sussex, Jason Knauf, widerlegt diese Vorwürfe nun in offiziellen Gerichtsdokumenten, die der «Sun» vorliegen. Knauf schreibt: Er habe «erhebliche Anstrengungen» unternommen, um Meghans Privatsphäre und Image zu schützen.

Jason Knauf Meghan Markle
Jason Knauf war längere Zeit der Angestellte von Meghan Markle und Prinz Harry. - Twitter

Unter anderem hat er 2016 eine Pressemitteilung rausgelassen, in dem er die «rassistische und sexistische Berichterstattung» kritisierte.

Weiter habe er regelmässig Einwände gegen die Berichterstattung erhoben, wenn die US-Amerikanerin sie als «unfair oder unwahr» empfunden habe.

Prinz Harry Herzogin Meghan
Meghan, Herzogin von Sussex und ihr Mann, Prinz Harry. - dpa

Knauf, der jetzt für Prinz William (38) arbeitet, habe zudem auch Meghans Papi Thomas Markle (74) geschützt.

Meghan Markle gewinnt Gerichtsprozess

Knaufs Schreiben wurde veröffentlicht, nachdem Meghan Markle ihren Datenschutz-Prozess gegen die «Mail on Sunday» gewonnen hatte.

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Meghan Markle und ihr Vater Thomas. (Archivbild) - Dukas/Thomas Markle

Beim Gerichtszoff ging es um einen Brief, den die Herzogin an ihren Papi schickte. Und der dann von der Zeitung abgedruckt wurde. Jason Knauf half Markle damals beim Verfassen des privaten Schreibens.

Externe Kanzlei
Meghan Markle soll ihre Angestellten schikaniert haben. - dpa

Knauf ist es auch, der im Oktober 2018 eine Mobbing-Beschwerde gegen die 39-Jährige einreichte. Die Herzogin soll mehrere Höflinge schlimm unter Druck gesetzt haben. Die Frau von Prinz Harry weist die Vorwürfe von sich, eine externe Kanzlei untersucht die Vorfälle nun aber.

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