Meghan Markle: Jetzt wehrt sich ihr Fotograf gegen Fake-Vorwurf
Echt oder manipuliert? Das ist hier die Frage. Nun meldet sich auch der Fotograf von Meghan Markle zu Wort.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinzessin Kate löste einen Fake-Foto-Skandal aus.
- Ihr Familienbild wurde manipuliert.
- Nun sieht sich auch der Fotograf von Meghan und Harry in Erklärungsnot.
Prinzessin Kate (42) sorgte mit einem bearbeiteten Foto für Aufsehen. Und nun stehen auch Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) im Fokus der Diskussion.
Grund: eine mögliche Bildmanipulation!
Einige Nutzer auf X (ehemals Twitter) vermuten, dass das Schwarz-Weiss-Foto, mit dem das Paar 2021 Meghans Schwangerschaft bekannt gab, digital nachbearbeitet wurde.
Auffällig: Insbesondere der Baum im Hintergrund des Fotos steht unter Verdacht. Er soll im Nachhinein eingefügt worden sein. Das behauptet auch die britische «Daily Mail».
Der Fotograf des Bildes? Der Brite Misan Harriman. Er ist ein enger Freund von Meghan Markle und wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Er betont ausdrücklich, dass er nichts am Foto geändert hat. Ausser es in Schwarz-Weiss umzuwandeln. Um seine Aussage zu untermauern, stellte er das Originalfoto auf Instagram online.
Meghan Markle: Fotograf teilt Beweis auf Instagram
Harriman postete das farbige Originalbild von Prinz Harry und Meghan Markle mit Babybauch aus dem Jahr 2021. Er kommentierte es als «das Original-JPEG ohne den Schwarz-Weiss-Effekt».
Das farbige Bild zeigt deutlich: Meghan Markle trug damals ein gelbes Kleid.
Zusätzlich betonte der Fotograf dies: «Es wurden keine Bäume oder Wiesen verlegt oder ausgetauscht. Dies ist das Bild direkt aus der Kamera. Ausserdem handelt es sich um einen Jakaranda-Baum, nicht um einen Weidenbaum.»
Die «Daily Mail» hatte den Baum fälschlicherweise als Weide bezeichnet.
Um seine Aussage zu stärken, fügte er seinem Beitrag ein weiteres Bild hinzu. Dieses zeigt Details zur Kameraeinstellung und Art der Aufnahme.
Prinzessin Kate musste sich entschuldigen
Der Auslöser für die aktuelle Diskussion war ein von Prinzessin Kate veröffentlichtes Foto mit ihren drei Kindern. Die künftige Königin teilte den Schnappschuss am britischen Muttertag. Schnell fiel auf: Das Foto war an mehreren Stellen bearbeitet worden.
Internationale Nachrichtenagenturen zogen das Bild daraufhin zurück, da es manipuliert worden war.
Kate entschuldigte sich höchstpersönlich für die «Verwirrung». Sie erklärte auf Social Media, dass sie als Amateurfotografin mit einem Bildbearbeitungsprogramm «experimentiert» habe.
Eine Veröffentlichung des Originalbildes? Wurde vom Palast abgelehnt.
Vorfall löste Debatte aus
Dieser Vorfall hat eine weltweite Debatte darüber ausgelöst, ob Fotos nachbearbeitet werden dürfen oder nicht. Insbesondere, wenn sie an Nachrichtenagenturen weitergegeben werden.
Der US-Sender CNN kündigte sogar an, alle zukünftigen Bilder des Kensington-Palastes auf mögliche digitale Bearbeitungen zu überprüfen.
Prinzessin Kate erholt sich derzeit von einer Operation im Bauchbereich. Sie hat alle Royal-Termine bis nach Ostern abgesagt.