Experte: Prinz Harry bereut Interview bei Oprah – Meghan nicht
Prinz Harry soll das skandalöse Interview bei Oprah bedauern. Gattin Meghan Markle hingegen nicht. Das führt zu Spannungen, glaubt ein Royal-Experte.
Das Wichtigste in Kürze
- Drei Jahre liegt das Oprah-Interview von Harry und Meghan schon zurück.
- Und offenbar stehen die Sussex' heute anders zu den Vorwürfen.
- Einem Royal-Experten zufolge bereut der Herzog das Gespräch.
Rassismus, fehlende Unterstützung und Tränen! Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) erhoben im Interview bei Oprah Winfrey (70) schwere Vorwürfe gegen das britische Königshaus.
Mittlerweile liegt das schlagzeilenträchtige Gespräch der Sussex' bei der Talk-Legende bereits drei Jahre zurück. Und: Die Gefühlslage dazu scheint sich geändert zu haben – jedenfalls für Prinz Harry.
Sussex' wurden weiterhin verspottet
Der Rotschopf soll mittlerweile nämlich sogar Reue verspüren, wie es in einem Beitrag der britischen Zeitung «The Mirror» heisst. Royal-Experte Tom Quinn erklärt: «Harry bereut das Oprah-Interview, weil es nicht zu dem Ergebnis geführt hat, das er und Meghan wollten.»
Und weiter: «Ihre Freunde ermutigten sie zu glauben, die Welt würde ‹ihre Wahrheit› hören wollen. Doch stattdessen wurden sie weiterhin verspottet und kritisiert – und von der königlichen Familie völlig abgeschnitten.»
Das Interview dürfte für Harry und Megan anfangs befreiend gewesen sein, so Quinn weiter. Doch mit der Zeit begannen sie sich wohl zu fragen, ob sie zu weit gegangen waren. «Und dieses Gefühl hat sich in den vergangenen Jahren nur noch verstärkt.»
«Prinz Harry vermisst seine Familie»
Vor allem Prinz Harry bedaure das Ganze, glaubt der Adels-Experte. «Harry vermisst seine Familie tatsächlich – trotz ihrer Fehler. Er sitzt in Montecito fest, hat nicht viel zu tun. Und keinen Weg zurück zu dem Leben, das er kannte, bevor er Meghan traf.»
Problematisch: Die Herzogin von Sussex sieht das etwas anders. Quinn erläutert: «Meghan bereut das Interview nicht. Und die Tatsache, dass sie sich dabei anders fühlen, ist eine Quelle der Spannung zwischen ihnen.»
Prinz Harry und Meghan Markle sprachen in dem skandalösen Interview bei Oprah über ihre schwierige Zeit im britischen Palast. Für den grössten Aufschrei sorgten die Rassismus-Vorwürfe. So enthüllte Meghan, dass sich zwei Royals besorgt über Archies Hautfarbe äusserten – noch vor seiner Geburt.
Mittlerweile hat sich auch herausgestellt, wer diese beiden Personen gewesen sein sollen: King Charles (75) und Prinzessin Kate (42). Der Autor Omid Scobie enthüllte die Namen versehentlich in der holländischen Version seines Royal-Buches «Endgame».
Offiziell bestätigt ist das allerdings nicht. Weder Kate noch Charles haben sich bezüglich der Anschuldigungen zu Wort gemeldet. Auch Meghan schwieg – liess aus ihrem Umfeld jedoch verlauten, dass sie die Namen nicht genannt habe. Die Herzogin hätte nie gewollt, dass die Rassisten «öffentlich identifiziert werden», beteuerte ein Insider gegenüber der «Daily Mail».
Das Werk von Omid Scobie wurde in den Niederlanden daraufhin umgehend aus den Regalen genommen und der Druck gestoppt. Als Grund dafür wurde ein Übersetzungsfehler angegeben.