Meghan Markle: Oprah-Kleid wird im Modemuseum ausgestellt
Das Giorgio-Armani-Kleid, das Meghan Markle während des Oprah-Interviews trug, soll im Modemuseum in Bath ausgestellt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Kleid, das Meghan während des Oprah-Interviews getragen hat, soll ausgestellt werden.
- Es wurde von einem Modemuseum zum «Kleid des Jahres» gekürt.
- Das Interview mit Oprah Winfrey (68) ging als Skandalinterview in die Geschichte ein.
- Herzogin Meghan unterstellte dem Palast unter anderem Rassismusvorwürfe.
Grosse Ehre für Herzogin Meghan Markle (40) - oder besser gesagt für ihr Kleid. Gemeint ist das schwarz-weisse Giorgio-Armani-Dress aus dreifachem Seiden-Georgette und tiefem Ausschnitt. Darauf war eine Lotusblumen-Stickerei und ein passender Gürtel aus der Cruise-Kollektion Frühjahr/Sommer 2022 des Labels.
Das Kleidungsstück, das sie während ihres Interviews mit Oprah Winfrey (68) trug, wird demnächst im Modemuseum im britischen Bath hängen. Das Museum hat es zum «Kleid des Jahres» gekürt. Eine Version des Kleides wird im Rahmen der Ausstellung «Eine Geschichte der Mode in 100 Objekten» als letztes Exponat gezeigt. Das gab das Museum am Dienstag bekannt.
Jedes Jahr lädt das Modemuseum Vertreter der Modebranche dazu ein, ein Kleid des Jahres auszuwählen. Die Gewinnerrobe soll die gegenwärtige Stimmung der Mode widerspiegeln, das vergangene Jahr repräsentieren und die Fantasie anregen.
Das Skandalinterview
Das mit Spannung erwartete zweistündige Fernsehinterview wurde erstmals am 7. März 2021 von CBS in den Vereinigten Staaten ausgestrahlt, anschliessend von ITV im Vereinigten Königreich und fast 70 weiteren Ländern.
Darin hatte Herzogin Meghan unter anderem Behauptungen über Rassismus innerhalb der königlichen Familie in den Raum gestellt. Mitglieder der Königsfamilie hätten sich vor Archies (2) Geburt besorgt geäussert, wie «dunkel» die Haut des Kindes sein würde.
Die Herzogin von Sussex behauptete auch, ihre Schwägerin, Herzogin Kate (40), habe sie vor ihrer Hochzeit zum Weinen gebracht. Prinz Harry sagte zudem, sein Vater, Prinz Charles (73), habe aufgehört, seine Anrufe entgegenzunehmen. Da sei, nachdem er begonnen habe, «die Dinge selbst in die Hand zu nehmen».