Meghan Markle: Packt sie in neuem Buch über Royal-Rassisten aus?

Aline Klötzli
Aline Klötzli

USA,

Gerüchten zufolge arbeitet Meghan Markle derzeit an ihren Memoiren. Darin dürfte die Herzogin auch den Rassismus-Skandal erneut aufgreifen.

Meghan Markle
Wird Meghan Markle nun in ihrem eigenen Buch auspacken? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bringt Meghan Markle bald ihr eigenes Enthüllungsbuch heraus?
  • Wenn ja, dann dürfte auch der Rassismus-Skandal Thema darin sein.
  • Das jedenfalls glaubt die Royal-Expertin Kinsey Schofield.

Der britische Palast kommt wieder einmal nicht zur Ruhe!

Erneut wird das Königshaus von Rassismus-Vorwürfen überschattet. Und nun könnte Meghan Markle (42) sogar nochmals nachlegen, wie eine Royal-Expertin vermutet.

Die Herzogin soll derzeit nämlich an einem Projekt arbeiten. Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um ihre Memoiren.

Sollte das tatsächlich der Fall sein, so muss sich der Palast wohl warm anziehen. Denn die Expertin Kinsey Schofield glaubt, dass Meghan darin auch ausführlich über den Rassismus-Skandal schreiben wird!

Den ersten Schritt in diese Richtung hat kürzlich bereits ihr Kumpel Omid Scobie (42) getan. Der Autor gilt als inoffizielles Sprachrohr der Sussex'. Anfang des Monats veröffentlichte er sein Royal-Buch «The Endgame» – und enthüllte einige brisante Details.

Am meisten Aufsehen erregte aber die Tatsache, dass sogar die Royal-Rassisten entlarvt wurden. Und das angeblich aus Versehen.

Interessieren Sie sich für das Drama um die Royals?

In der niederländischen Version wurden die beiden Personen nämlich namentlich genannt. Demnach waren es King Charles (75) und Prinzessin Kate (42), die sich damals über Prinz Archies (4) Hautfarbe geäussert hatten.

Omid Scobie will für das Schlamassel allerdings nicht so recht Verantwortung übernehmen. Er schob die Schuld erst den holländischen Übersetzerinnen in die Schuhe. Doch auch die wehrten sich vehement: «Die Namen der Royals standen dort – schwarz auf weiss», betonten sie.

Erst später gestand Scobie in seiner Kolumne bei «inews», was passiert war: «Ohne dass ich es damals wusste, wurde dem niederländischen Verlag ein früher und nicht freigegebener Text zur Verfügung gestellt.»

Jetzt kann Meghan Markle über Skandal auspacken

Das Enthüllungsbuch wurde in den Niederlanden kurz darauf zwar aus den Regalen genommen. Doch die Schlagzeilen verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Die Adels-Expertin glaubt, dass Scobie dadurch den Weg für Meghan Markle geebnet hat, um offen über den Rassismus-Skandal zu diskutieren.

«Es gibt ernstzunehmende Fan-Theorien, dass dies eine Strategie ist, damit Meghan in der Lage ist, in ihrem veröffentlichten Buch ohne den Rückschlag der grossen Enthüllung, ohne dass der Palast kommt, alles zu erklären», so Kinsey Schofield gegenüber «Talk TV».

Die Royals selbst haben sich bisher nicht zu den Anschuldigungen geäussert. Berichten zufolge will das Königshaus aber rechtlich dagegen vorgehen. Offiziell bestätigt wurde das noch nicht.

Doch auch die Kritik an Prinz Harry (39) und Meghan Markle steigt. Denn die abtrünnigen Blaublüter haben die Vorwürfe bisher ebenfalls unkommentiert gelassen. Aus Meghans Umfeld hiess es lediglich, die Herzogin habe nie gewollt, dass die Royal-Rassisten «öffentlich identifiziert» werden.

Kommentare

Semilia

Doch das Problem sitzt tiefer. Das Zeitalter der Identitätspolitik zwingt das Königshaus zur harten Auseinandersetzung mit sich selbst. Mit Fehltritten, Skandalen und der Last der Vergangenheit. Eine der zu Lebzeiten engsten Vertrauten der Queen, ihre Hofdame Lady Hussey, beleidigt etwa während eines Palastempfangs im Dezember eine schwarze Britin rassistisch. Die Patentante des Thronfolgers muss nach 60 Jahren ihren Hut nehmen. Und selbst royale Reisen, die

User #2211 (nicht angemeldet)

Das war wohl ein Annus Harrybilis in Montecito...

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