Meghan Markle räumt mit den Gerüchten auf
Das Wichtigste in Kürze
- Das Herzogenpaar Sussex verklagt mehrere britische Zeitungen.
- Via Anwälte nimmt Meghan nun Stellung zu den Negativ-Schlagzeilen.
- Unter anderem spricht die Herzogin das Verhältnis zu ihrem Vater an.
Sie soll eine böse Tochter sein, nur Luxus-Klamotten am Leib tragen und beinahe monatlich ihre Palast-Angestellten in die Flucht schlagen.
Über Meghan Markle (38) kursieren die wildesten Berichterstattungen – und nur die wenigsten lassen die Herzogin im positiven Licht dastehen. Doch sind sie auch alle wahr?
Meghan Markle schlägt zurück
Erstmals nimmt Prinz Harrys Liebste nun via Anwälte Stellung zu den Negativ-Schlagzeilen. Im Rahmen ihrer Klage gegen die britische Zeitung «Mail on Sunday» macht Meghan Markle klar: Es wird viel Mist über die Amerikanerin geschrieben.
Allen voran Meghans angebliche Luxus-Allüren sollen nicht der Wahrheit entsprechen. Als die Sussex’ vor einem Jahr ins Frogmore Cottage umzogen, hagelte es mächtig Kritik. Zeitungen warfen allen voran der 38-Jährigen vor, die Räume zu teuer renoviert zu haben. Von Prunk und Protz war die Rede.
Meghan besitzt kein eigenes Yoga-Studio
In ihrem Statement stellt Meghan Markle nun klar: Viele Berichte stimmen nicht. Sie habe sich keineswegs eine Kupferbadewanne für 6500 Dollar einbauen lassen. Auch die Gerüchte um ein hauseigenes Yoga-Studio und eine eingebaute Schalldämpfung von rund 650'000 Dollar seien falsch.
Ebenso unwahr ist die Behauptung, es gäbe einen Gästeflügel, der eigens für ihre Mutter Doria Ragland (63) angebaut wurde. Auch eine eigene Orangerie und ein Tennisplatz seien Humbug. Offenbar ist das Frogmore Cottage keineswegs von oben bis unten mit Gold vollgestopft.
Von wegen Luxus-Babyparty
Auch in Sachen Babyparty macht Meghan Markle reinen Tisch. Nachdem die Herzogin vor einem Jahr mit ihren VIP-Freundinnen in New York eine Babyshower feierte, hiess es: Die Sause soll nahezu 300’000 Dollar gekostet haben.
Alles erstunken und erlogen, meinen Meghans Anwälte. Die Juristen schreiben in den Dokumenten, die Meldungen über die Ausgaben seien falsch. Ebenso unwahr sei die Schlagzeile, die Herzogin habe ihre eigene Mutter nicht zur Feier eingeladen. Die Herzogin lässt verlauten, dass ihr Mami Doria damals einfach beruflich verhindert gewesen sei.
Meghan Markle hat sich durchaus um Vater gekümmert
In ihrer Gerichtserklärung macht Meghan Markle deutlich, wie gezielt die britische Boulevardpresse die Herzogin in einem schlechten Licht darstellen wolle. Die 38-Jährige nahm daher gar Stellung zum Zoff mit ihrem Vater Thomas Markle (75).
Die britischen Medien berichteten mehrmals darüber, dass Meghan sich nicht um den Amerikaner sorge. Eine Lüge, versichern die Anwälte der Herzogin.
Im offiziellen Statement heisst es: Meghan Markle habe sich sehr wohl um den Gesundheitszustand ihres Vaters gesorgt. Sie habe immer versucht, Lösungen für seine gesundheitlichen Probleme zu finden.
Medien behaupteten zuvor, Meghan Markle habe ihren angeschlagenen Vater nach ihrer Hochzeit wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen.
Herzogin Meghan leidet unter ihrem Ruf
Scheint, als breche im britischen Königshaus mit den Sussex’ nun eine neue Ära an. Normalerweise folgen die Royals dem Kodex: Gerüchte werden ignoriert und nicht kommentiert.
Man kann Meghan Markle nicht verübeln, dass sie die Notbremse zieht. Die Herzogin gab in einem Interview unter Tränen zu, unter dem öffentlichen Druck und den Berichterstattungen zu leiden. Sie habe gewusst, dass es nicht einfach werde. Sie habe jedoch angenommen, dass es fair ablaufen werde.