Genug ist genug. Meghan Markle geht gegen die Presse und ihren Papi nun juristisch vor. Dafür setzt der Royal auf die Hilfe einer berühmt-berüchtigten Kanzlei.
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Meghan Markle fühlt sich unfair behandelt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach ihrer Hochzeit schrieb Meghan Markle ihrem Vater einen Brief.
  • Thomas Markle veröffentlichte diesen im Februar in der Presse.
  • Nun rücken die Sussex’ Thomas und der Presse juristisch auf die Pelle.
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Eigentlich kennt sich Meghan Markle (38) vor Gericht bestens aus: Jahrelang spielte die Herzogin in der Anwaltsserie «Suits» die Rechtsassistentin Rachel Zane.

Doch nun scheinen Richterpult, Bleistiftrock und Aktentasche auch in ihrem privaten Leben Oberhand zu gewinnen: Meghan Markle und Prinz Harry (35) ziehen vor Gericht.

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Prinz Harry ist hässig: Ständig wird seine Frau von der britischen Presse kritisiert. - keystone

Letzte Woche verkündeten die Sussex’, juristische Schritte gegen die Zeitung «Mail on Sunday» einzuleiten. In die Gerichtsschlacht involviert: Meghans Vater Thomas Markle (75).

Thomas Markle hintergeht eigene Tochter

Letzten Februar veröffentlichte der Amerikaner einen persönlichen Brief seiner Tochter. Trotz Meghans Bitte nach Diskretion gab der Lichttechniker das Schreiben der Presse weiter.

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Thomas Markle und seine Tocher haben keinen Kontakt mehr. - Dukas

Mit bösen Folgen für den 75-Jährigen: Meghan Markle will mit ihrem Vater nichts mehr zu tun haben. Seit vier Jahren sollen sich Vater und Tochter nicht mehr gegenübergestanden haben.

Trifft Meghan Markle vor Gericht auf ihren Vater?

Bis jetzt. Denn einem Insider zufolge könnten die Beiden in Kürze wieder aufeinandertreffen – und das vor Gericht. Die Quelle verriet gegenüber «The Mirror», dass Thomas Markle vorhabe, nach England zu fliegen. Das Oberhaupt der Markles will seine Erklärung vor Ort verteidigen.

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Meghan Markle hat sich dazu entschieden, ihren Vater nicht mehr in ihr Leben zu lassen. - dpa

«Es ist tragisch, dass Tom nicht zu Meghans Hochzeit kommen konnte. Und sein erster Kontakt mit dem Königshaus vor Gericht passieren könnte. Dass er seine Aktion verteidigen würde, zeigt, dass es berechtigt ist», behauptet der Insider.

So verteidigt sich Thomas Markle

Erst vergangenes Wochenende rechtfertigte sich der Amerikaner in der britischen Presse.

Im Interview mit der «Daily Mail» beteuerte er, nie gewollt zu haben, dass der Brief an die Öffentlichkeit gelangt. Er habe dies letztendlich nur getan, weil ein Freund von Meghan, die Existenz des Schreibens enthüllte und falsch darstellte.

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Meghans Vater gab einen persönlichen Brief der Presse weiter. - Twitter/newspaperupdate.com

Sollte Meghan Markle bald als Zeugin vor Gericht aussagen müssen, dann würde sie einen Eid schwören müssen. Und zwar: dass sie ihren Freunden wirklich nicht die Erlaubnis gegeben hat, öffentlich über den Brief zu sprechen.

Meghan und Harry heuern Agro-Anwälte an

Dem Zufall überlassen die Sussex’ vor Gericht aber Nichts. Die Kanzlei, durch die sie vertreten werden, gilt gemeinhin als knallhart. Medienberichten zufolge engagierten die Eltern des kleinen Archie (vier Monate) die Anwälte von «Schillings».

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Thomas Markle darf Meghans Söhnchen nicht kennenlernen. - dpa

Damit entscheiden sich Meghan Markle und Prinz Harry gegen die Juristen des britischen Königshauses. Nicht ohne Stunk.

Royal-Experten bezeichneten den Einsatz der Agro-Anwälte als «auf Spatzen mit Kanonen schiessen». Bisher wurde «Schillings» meist von Promis angeheuert, die ihre Kritiker mit allen Mitteln zum Schweigen bringen wollten.

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Meghan Markle und Prinz Harry halten oft Händchen. - dpa
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