Meghan Markle wirft der Royal-Familie vor, sie zu wenig vor der britischen Presse in Schutz genommen zu haben. Ein Vorwurf, der bei den Royals offenbar sitzt.
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Meghan Markle, Duchess of Sussex, im November 2019 in London. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle fühlte sich in ihrer Schwangerschaft vom Palast nicht beschützt.
  • Dies Anschuldigungen äussert sie im Gerichtsverfahren gegen eine britische Zeitung.
  • Besonders die Queen werde in Mitleidenschaft gezogen, so ein Hofberichterstaater.
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Die Anschuldigungen von Meghan Markle (38) lasten schwer auf der Royal-Familie: Während ihrer Schwangerschaft habe sie der Palast nicht vor «falschen und schädlichen Presseartikeln» geschützt. Dies wirft die Frau von Prinz Harry (35) der Königsfamilie vor Gericht vor. Man habe ihr gar verboten sich dagegen selbst zu verteidigen. Das Ganze habe bei ihr zu einer «enormen emotionalen Belastung und Schädigung ihrer geistigen Gesundheit» geführt.

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Prinz Harry und seine schwangere Frau Meghan vor der Geburt ihres Sohnes Archie. - Keystone

Dies geht aus der Klage Meghans gegen die Zeitung «Mail on Sunday» hervor. Die Anschuldigungen sind erst kürzlich im Laufe des Verfahrens vor einem Gericht in London bekannt geworden.

Offiziell gibt es aus dem Palast keinen Kommentar. Doch ein Hofberichterstatter weiss: Die Königsfamilie werde «sehr, sehr erschüttert sein».

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Meghan Markle und Prinz Harry. - dpa

Königsfamilie wegen Meghan Markle «sehr, sehr beunruhigt»

Besonders die Queen (94) werde in Mitleidenschaft gezogen, vermutet «Daily Mirror»-Reporter Russell Myers im Interview bei «Good Morning Britain». Nach seiner Einschätzung sei die Familie «sehr, sehr beunruhigt», dass Meghan sich besonders während ihrer Schwangerschaft so verlassen gefühlt habe.

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Queen Elizabeth II. - Keystone

Myers glaubt nun, dass die Herzogin von Sussex ihre Anschuldigungen bewusst in der Öffentlichkeit platzieren wollte. Dies werde die Wogen innerhalb der Familie kaum glätten, merkt Moderatorin Lorraine Kelly an und meint zur ganzen Situation: «Sie sehen aus, als würden sie gerade zusammenkommen und dann, Bäm, kommt der nächste Schlag.»

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