Der Co-Autor der Sussex-Biografie «Finding Freedom» behauptet, die Royals hätten Gerüchte über Meghan Markle in der Presse verbreitet.
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Omid Scobie gilt als Sprachrohr von Meghan und Harry. - Instagram /keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Co-Autor der Sussex-Biografie «Finding Freedom» rührt mächtig die Werbetrommel.
  • Nun behauptet Omid Scobie, die königliche Familie habe Gerüchte über das Paar verbreitet.
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Die Sussex-Biografie «Finding Freedom» gibt schon seit Wochen Grund zur Diskussion – seit dem 11. August ist sie nun endlich auf dem Markt. In dem Buch geht es um das Leben von Meghan Markle (39) und Prinz Harry (35) und natürlich den Megxit.

Geschrieben wurde die Biografie von den Journalisten Omid Scobie und Carolyn Durand. Die beiden haben enge Vertraute und Mitarbeiter des Paars interviewt.

Finding Freedom meghan Markle
Das Enthüllungsbuch «Finding Freedom» von Prinz Harry und Meghan Markle ist seit dem 11. August erhältlich. - Screenshot/Keystone

Seit der Veröffentlichung geistern immer mehr private Details über Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (39) durch die Presse. Einige Passagen mussten aus rechtlichen Gründen sogar bereits gestrichen, andere durften gar nicht erst abgedruckt werden.

Wer war das «Leak» im Königshaus?

Vor allem Omid Scobie rührt zudem mächtig die Werbetrommel für das Buch und gibt immer wieder Interviews. In einem Podcast behauptete der Brite jüngst, das Paar habe sich von der königlichen Familie «nicht unterstützt und ungeschützt» gefühlt.

Dies, nachdem sie festgestellt hatten, dass die Presse über Dinge berichtete, die «aus dem Inneren des Palastes» stammen mussten. In anderen Worten: Jemand aus der königlichen Familie hatte offenbar Gerüchte in den Medien verbreitet.

Scobie: «Die Sussexes befanden sich in einer äusserst unangenehmen Situation». Der Journalist benutzt das Wort «HR-Krise». Er behauptet, es sei klar gewesen, dass sie nie die Unterstützung erhalten hätten, die sie benötigten.

Meghan Markle hatte Mühe mit «Kein Kommentar»-Regel

Der Journalist fügte hinzu, dass die durchgesickerten Geschichten, das Paar «äusserst verletzlich» machten. Omid zeigt sich dabei überzeugt, dass die Leaks aus dem Buckingham Palace stammten.

«Es war sehr unangenehm für sie, aber sie mussten sich daran erinnern, dass das Königshaus eine grosse Einrichtung ist. Es gibt darin sehr unterschiedliche Haushalte mit unterschiedlichen Zielen.»

Meghan Markle Prinz Harry
Harry und Meghan Markle an ihrem Hochzeitstag 2018. - Keystone

Der Autor fügte hinzu, dass Meghan Markle und Prinz Harry zudem mit der «Kein Kommentar»-Regel zu kämpfen hatte. Scobie: «Meghan hatte damit vor allem Mühe, denn dafür musst du deiner Familie vertrauen können. Dort war aber einfach keine Unterstützung zu spüren.»

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