Meghan Markle überrascht mit Solo-Auftritt – das ist der Grund

Wie der Mann, so die Frau!

Am Wochenende besuchte Meghan Markle (43) die Wohltätigkeits-Gala im Children's Hospital in Los Angeles (USA). Ihren Besuch absolvierte sie allerdings ohne Ehemann Prinz Harry (40). Laut «People» soll es künftig vermehrt Solo-Auftritte der beiden geben.

Denn: Seit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus 2020 liessen sich Harry und Meghan fast ausschliesslich gemeinsam in der Öffentlichkeit ablichten. Nun aber dürften die beiden ihre PR-Strategie überdacht haben.

Ein Freund des Paares meint dazu: «Der Herzog und die Herzogin haben jetzt als Einzelpersonen ihren Durchbruch geschafft – nicht nur als Paar.»

Ein anderer vermutet: «Der Herzog scheint sich auf seine Mäzenatenarbeit zu konzentrieren, und die Herzogin konzentriert sich auf ihren unternehmerischen Weg. Es ist klar, dass sich ein zweigleisiger Ansatz entwickelt.»

Auch PR-Experte Ed Coram James findet, es sei Zeit, sich von der gemeinsamen Marke «The Sussexes» zu lösen. Die ständigen Auftritte im Doppelpack würden mittlerweile dazu führen, dass getrennte Reisen Fragen über eine mögliche Ehekrise aufwerfen.

Im Interview mit «The Mirror» erklärt er: «Wenn man sich gegenseitig diesen beruflichen Freiraum nimmt – was nicht bedeutet, dass man sich auch den persönlichen Freiraum nimmt – muss das die Gerüchteküche zwangsläufig auf Hochtouren bringen, und das ist auch der Fall.»

Mit dem Besuch im Children's Hospital begab sich Meghan allerdings in zweierlei Hinsicht auf ungewohntes Terrain. Es scheint, als müsse sich die Herzogin an Auftritte ohne ihren Mann erst noch gewöhnen.

Im knallroten Cocktail-Kleid schlenderte sie über den Teppich. Jedoch nicht allein, sondern Hand in Hand mit Freundin Kelly McKee. Körpersprache-Experte Judi James meint dazu, dass sie ohne Begleitung «verloren» wirke.

Auch Harry nahm im September einen längeren Solo-Trip auf sich. So führte ihn seine Reise für diverse Veranstaltungen nach New York, London, Südafrika und Lesotho.

Royal-Biograf Phil Dampier sagte gegenüber «Daily Mail», Harry fühle sich zunehmend wie ein «Ersatzteil» in Kalifornien und sehe «oft unglücklich aus». Dampier zufolge scheint Harry auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, die einen Sinn für sein Leben schaffen.

Weiter meint er: «Ich glaube, er sucht verzweifelt nach einem neuen Sinn in seinem Leben und das scheint damit zu tun zu haben, dass er sich mehr auf eigene Faust umsieht.»