Meghan Markle und Harry: Deutsche wollen nicht für Security zahlen
Meghan Markle und Prinz Harry besuchen heute Düsseldorf (D). Auf polizeilichen Schutz muss das Paar hier verzichten.
Das Wichtigste in Kürze
- Harry verklagt das Briten-Innenministerium, weil ihm kein Polizeischutz gewährt wird.
- Auch die Deutschen lassen den Prinzen selber für seine Security zahlen.
- Harry und Gattin Meghan Markle sind heute auf Besuch in Düsseldorf (D).
Hoher Besuch in Düsseldorf (D): Prinz Harry (37) und Meghan Markle (41) reisen heute nach Deutschland. Anlass sind die «Invictus Games», paralympische Wettkämpfe von Kriegsveteranen, die nächstes Jahr dort stattfindet.
In Düsseldorf steht für die beiden unter anderem eine 30-minütige Fahrt auf dem Rhein auf dem Programm.
Eines dürfte dem Herzogenpaar gar nicht passen: Für die Security bei der Reise müssen sie in ihre eigenen Taschen greifen. «Es wird kein Staatsbesuch, Harry und Meghan reisen als Privatpersonen an», erklärt Andre Hartwich, Polizeisprecher aus Düsseldorf, gegenüber RND.
Heisst: Es werden keine extra Polizisten eingesetzt und es werde auch keine klassischen Strassensperren geben. Falls es brenzlig wird, will man aber selbstverständlich eingreifen, so der Polizeisprecher.
Meghan Markle und Harry in Rechtsstreit verwickelt
Prinz Harry befindet sich derzeit in einem langwierigen Rechtsstreit mit dem britischen Innenministerium. Man hatte sich geweigert, dem Paar Polizeischutz zu gewähren, wenn sie nach Grossbritannien zurückkehren.
Da die beiden 2020 von ihren Royal-Pflichten zurückgetreten sind, haben sie auch keinen Anspruch auf polizeilichen Schutz, hiess es. Dass die Deutschen nun das Gleiche sagen, dürfte dem Herzog beim Gerichts-Streit nicht helfen.
Nach ihrem Besuch in Düsseldorf reisen die Sussex’ zurück nach London, wo sie am Donnerstag einen Charity-Event besuchen. Ob ein Abstecher nach Schottland zu Queen Elizabeth (96) geplant ist, ist nicht bekannt.