Meghan Markle zeigt sich jetzt ganz natürlich – das steckt dahinter
Auf dem Cover ihres neuen Podcasts setzt Meghan Markle auf Natürlichkeit. Eine Expertin glaubt, die Herzogin will dadurch authentischer wirken.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle versucht sich erneut als Podcasterin.
- Auf dem Coverbild trägt sie kaum Make-up und keinen Schmuck.
- Mit dem natürlichen Look will sie «nahbar» wirken, vermutet eine Visagistin.
Meghan Markle (43) hat sich erneut mit grossen Neuigkeiten zu Wort gemeldet. Nach ihrer Lifestyle-Marke und der neuen Netflix-Show kündigt sie bereits ihr nächstes grosses Projekt an: einen Podcast!
«Ich freue mich so darauf, etwas anderes mit euch zu teilen, woran ich gearbeitet habe: ‹Confessions of a Female Founder›, mein neuer Podcast mit Lemonada!», teilt die Herzogin in einem Instagram-Beitrag mit.

«Confessions of a Female Founder» bedeutet auf Deutsch so viel wie: «Bekenntnisse einer Gründerin».
Auf dem Cover ihres neuen Podcasts ist Meghan selbst abgelichtet. Sie trägt eine blaue Hemdbluse, ihre Haare sind zu einem tiefen Pferdeschwanz zusammengebunden. Dabei blickt sie nachdenklich in die Kamera.
Visagistin analysiert Meghans Look
Auffällig ist jedoch vor allem eines: Die Gattin von Prinz Harry (40) zeigt sich auf dem Bild in einem ganz natürlichen Look. Es wirkt fast so, als wäre sie gar nicht geschminkt. Lediglich die Augen scheinen mit Make-up etwas hervorgehoben.
Auch auf Schmuck hat Meghan für den Schnappschuss verzichtet. Weder am Handgelenk noch an den Ohren – es funkelt für einmal nirgends.

Die Visagistin Sabrina Dubois vermutet gegenüber der «Daily Mail», dass die 43-Jährige damit etwas ganz Bestimmtes bezwecken möchte. Das minimale Make-up und die lockere Frisur sollen sie «nahbar» machen.
«Kluger Schachzug, (...) um näher am Publikum zu sein»
Meghan strebe den «mühelosen Gründerinnen-Look» an, bei dem «weniger mehr ist und Selbstvertrauen eher von Authentizität als von Glamour kommt». Als Beispiel nennt Dubois die Unternehmerin Gwyneth Paltrow (52).

«Jetzt setzt sie auf eine reduzierte Ästhetik, die signalisiert, dass es ihr um echte Gespräche geht, nicht nur um kuratierte Perfektion», so die Visagistin. Und sie fügt hinzu: «Das ist ein kluger Schachzug, der ihr das Gefühl gibt, bodenständiger und näher am Publikum zu sein.»
Will Meghan von Gerede über Kleidung ablenken?
Die Markenexpertin Emily Austen zweifelt jedoch daran, dass Meghan ihr Ziel tatsächlich erreicht. Es dürfte schwierig werden, ihre öffentliche Wahrnehmung zu ändern. Zumal sich die zweifache Mutter in ihrer kürzlich erschienenen Netflix-Show noch ganz anders zeigt – nämlich top gestylt und mit teurem Schmuck.
Insgesamt 150'000 Franken kosteten ihre Outfits in der Serie!
Austen erklärt gegenüber der «Daily Mail»: «Ich stelle mir auch vor, dass der reduzierte Look ein Versuch ist, das Gerede über ihre Kleidung, ihren Schmuck, ihr Make-up usw. zu reduzieren, sodass der Fokus ausschliesslich auf dem Podcast liegt.»

Doch die Expertin warnt auch: «Im Branding-Kontext kann es kontraproduktiv sein, sich zu sehr auf die Verpackung eines Artikels zu konzentrieren. Letztendlich muss das Produkt grossartig sein.»
Es ist bereits der zweite Versuch von Meghan Markle, im Podcast-Business durchzustarten. Im Jahr 2022 startete sie ihren ersten Podcast «Archetypes» bei Spotify. Auch damals setzte sie beim Cover auf einen natürlichen Look. Das Projekt wurde nach nur einem Jahr jedoch bereits wieder eingestellt.
Ob ihr neuer Podcast mehr Erfolg haben wird? Das dürfte sich bald zeigen. Die erste Folge soll am 8. April erscheinen.