Meghan Markle startet neuen Podcast – hat sie die Idee geklaut?

Aline Klötzli
Aline Klötzli

USA,

Meghan Markle nimmt einen zweiten Anlauf und startet einen neuen Podcast. Doch prompt werden Vorwürfe laut, die Herzogin habe auch diese Idee abgekupfert.

Meghan Markle
Meghan Markle will nicht aufgeben. Nach ihrem ersten erfolglosen Podcast wagt sich die Herzogin nun erneut ans Mikrofon. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markles erster Podcast wurde nach kurzer Zeit eingestampft.
  • Jetzt will es die Herzogin aber nochmals wissen – und kündigt einen neuen an.
  • Auf Social Media werfen ihr User vor, auch diese Idee geklaut zu haben.

2025? Ist offenbar das Jahr von Meghan Markle (43)!

Erst lancierte sie ihr Lifestyle-Business, dann erschien ihre Netflix-Kochshow – und jetzt folgt bereits die nächste grosse Ankündigung. Die Herzogin wagt einen neuen Versuch als Podcasterin.

«Confessions of a Female Founder»

«Ich freue mich so darauf, etwas anderes mit euch zu teilen, woran ich gearbeitet habe: ‹Confessions of a Female Founder›, mein neuer Podcast mit Lemonada!», schreibt sie in einem Beitrag auf Instagram.

«Confessions of a Female Founder» bedeutet auf Deutsch so viel wie: «Bekenntnisse einer Gründerin».

Meghan Markle
Meghan Markle freut sich über ihren Podcast «Confessions of a Female Founder». - Instagram/meghan

Weiter erklärt Meghan zu ihrem neuesten Projekt: «Ich habe offene Gespräche mit erstaunlichen Frauen geführt, die Träume wahr gemacht und kleine Ideen in äusserst erfolgreiche Unternehmen verwandelt haben.»

Wirst du in Meghans Podcast reinhören?

Die Gründerinnen würden ihre Tipps und Tricks verraten und lassen die Zuhörer an ihrem Wissen teilhaben. Es sei absolut augenöffnend und inspirierend gewesen, so die Gattin von Prinz Harry (40).

Die erste Folge von Meghans neuem Podcast soll am 8. April erscheinen, heisst es zudem.

Nicht der erste Podcast von Meghan Markle

Es ist bereits der zweite Anlauf für die ehemalige Schauspielerin, im Podcast-Business durchzustarten. Im August 2022 startete sie ihren damaligen Podcast «Archetypes» bei Spotify. Nach nur einem Jahr wurde das Projekt jedoch bereits wieder eingestampft.

Der Podcast war Teil eines 16-Millionen-Franken-Vertrags, welchen Meghan und Harry im Jahr 2020 nach ihrem Royal-Aus unterzeichnet hatten.

Die frühere «Suits»-Darstellerin sorgt zurzeit vor allem mit ihrer kürzlich erschienenen Netflix-Serie für Schlagzeilen. «With Love, Meghan», feierte Anfang des Monats Premiere.

Die Show kommt jedoch nicht bei allen gut an. Unter anderem wurde sie als «dämlicher Lifestyle-Lückenfüller» oder «Montecito-Egotrip» bezeichnet.

Schon wieder Plagiatsvorwürfe

Ob ihr neuer Podcast mehr punkten kann? Das wird sich zeigen.

Auf Social Media werden jedoch bereits die ersten kritischen Kommentare laut. So stichelt auf der Plattform X jemand: «Gründerin wovon? Sie hat nie etwas gegründet.»

Eine weitere Person findet, der Podcast sollte «Bekenntnisse einer Versagerin» heissen. Autsch!

Besonders bitter: Kaum hat Meghan Markle die Neuigkeiten bekannt gegeben, wird ihr schon wieder vorgeworfen, die Idee gestohlen zu haben.

Kelci Borges führte nämlich mal den Podcast «Confessions of a Ceo». Tatsächlich erinnert der Name stark an denjenigen von Meghan.

«Nein, im Ernst, das ist peinlich!»

Empört darüber wettert eine Userin auf X: «Stell dir vor, du nimmst den alten Podcast von jemand anderem und versuchst, ihn als deinen eigenen zu verkaufen.»

Meghan Markle
Hat sie die Idee für ihren Podcast geklaut? - X/@MeghansMole

Jemand anderes macht darauf aufmerksam, dass es auch «Confessions of a Founder with Alysha M. Campbell» bereits gibt.

«Nein, im Ernst, das ist peinlich! Wie schwer ist es, ein eigenes Konzept zu entwickeln?», fragt sich die Person.

Es ist nicht der erste Vorwurf gegen die Herzogin, eine Idee gestohlen zu haben. Erst kürzlich gab sie sogar zu, bei ihrer Marke «As Ever» einen Fehler begangen zu haben. Dies, nachdem sie beschuldigt wurde, Name und Logo abgekupfert zu haben.

Kommentare

User #6032 (nicht angemeldet)

"Ihre Zeit in den Top Ten dauerte nur 6 Tage. Wie mir mein Insider letzte Woche erzählte : „Eine zweite Staffel ist notwendig, weil Netflix so viel Geld in As Ever gesteckt hat – und sie kann in der zweiten Staffel die Produkte bewerben, die sie in dieser aufgrund des ganzen Markenstreits nicht bewerben konnte. Aber ja, (Netflix) ist trotzdem fertig – sie versuchen, die Investition wieder hereinzuholen.“ Was wirklich interessant wäre, und das wird Netflix nie veröffentlichen, ist die Abbruchrate. Die 2. Show wird veröffentlicht, weil darin die Produkte beworben werden, die wegen der Verzögerungen nicht in der ersten Show beworben werden konnten. Netflix ruft sich die Haare. Weil sie wegen dieser ganzen Sache keinen Zugang zu den echten Royals hat, und die Gewalt gegen Frauen von Königin Camilla und die erfolgreichen Projekte, den Earthshot Prize und das Obdachlosigkeit von Prinz William, nicht produzieren können! NewsNation

User #5791 (nicht angemeldet)

Ich finde sie ein gutes Vorbild.

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