Michelle Obama: «Unsere Kinder hatten uns irgendwann satt»
Zu Beginn der Pandemie verlief das Zusammenleben bei den Obamas noch ganz harmonisch. Dann aber liess bei den Kindern die Begeisterung nach.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch im Hause Obama war das Zusammenleben in Corona-Zeiten nicht immer entspannt.
«Ich denke, unsere Kinder hatten uns irgendwann satt - was in Ordnung ist, weil wir sie auch satt hatten», erzählte die frühere First Lady der USA, Michelle Obama (56), in der Talkshow mit Conan O'Brien.
Beide Töchter seien noch nicht an ihre Universitäten zurückgekehrt, sondern nähmen nach wie vor an Online-Vorlesungen teil, berichtete Obama in der Sendung, die am Mittwoch (Ortszeit) ausgestrahlt wurde. «Sie sind nicht gerade begeistert, noch länger bei uns zu bleiben.»
Ihre ältere Tochter Malia (22) besucht die Harvard University, die 19-jährige Natasha (meist Sasha genannt) begann 2019 ein Studium an der University of Michigan. «Zu Beginn der Pandemie haben wir uns alle gefreut, Zeit miteinander zu verbringen», erzählte die ehemalige First Lady. «Tagsüber haben wir unsere eigenen Aufgaben erledigt, Sport gemacht, und abends zusammen Spiele gespielt.»
Mit Ex-Präsident Barack Obama (59) ist Michelle seit 1992 verheiratet. Ihre Ehe habe unter der Pandemie nicht gelitten: «Er hatte einfach keine Zeit, mir auf die Nerven zu gehen, weil er an seinem Buch arbeiten musste», scherzte Obama. Ihr Ehemann will den ersten Band seiner Memoiren nach der diesjährigen US-Wahl veröffentlichen, wie der Verlag Penguin Random House mitteilte.