Mutter von US-Mobbing-Opfer als Rassistin entlarvt
Halb Hollywood stand US-Mobbing-Opfer Keaton Jones bei – bis jetzt. Seine Mutter entpuppt sich als Rassistin.
Das Video des
elfjährigen Keaton Jones bewegt die Welt: Weinend sitzt der Junge aus Tennessee
im Auto und erzählt seiner Mutter von seinen schrecklichen Mobbing-Erlebnissen
in der Schule (Nau berichtete). Seine Aufnahmen wurden in den letzten Tagen
Tausende Male angeklickt und geteilt. Sogar prominente Gesichter wie Rapper
Snoop Dogg, Sänger Justin Bieber und Popstar Katy Perry sprachen dem
Jungen persönlich Mut zu.
Doch nun wendet sich das Blatt: Ausgerechnet Keatons Mutter, Kimberly Jones, soll Menschen selbst benachteiligen – und das mit äusserst rassistischen
Kommentaren. Beiträge und Fotos auf Social Media belegen die Vorwürfe. So zeigte sich Kimberly unter anderem mit der
Flagge der Konföderierten Staaten – in den USA ein rassistisches Symbol, da die Konföderierten Staaten allesamt Sklavenhalterstaaten waren.
Indirektes Geständnis?
Wie das Onlineportal «TMZ» berichtet, rechtfertige sich Kimberly gegenüber «GMA», dass die Fotos «ironisch und witzig» sein sollten. Doch wenn sie diese zurücknehmen könnte, würde sie es tun.
Ihre Social-Media-Zugänge hat sie mittlerweile für die Öffentlichkeit gesperrt. Unter dem Hashtag «kimberlyjones» sind allerdings weiterhin Instagram-DM-Screenshots zu finden, die das ideologische Weltbild der Mutter darstellen - darunter sind aber auch zahlreiche Fake-Profile.
Das Wichtigste in Kürze
- Der elfjährige Keaton Jones aus den USA wurde in der Schule gemein gemobbt.
- In der Mittagspause weint er sich bei seinem Mami aus, das die Szene filmt.
- Das Video des Buben ging um die Welt, Hollywood-Stars sprachen ihm Mut zu.
- Nun kommt ans Licht, dass Keatons Mutter selbst rassistische Ansichten teilen soll.
Opfer der Fotos ist einmal mehr der kleine Keaton. Für ihn geht der Alptraum nun erst richtig los.