Nach Meghan-Interview – die Queen bricht ihr Schweigen
Das Wichtigste in Kürze
- Das Skandal-Interview von Meghan und Harry sorgte gestern für Schlagzeilen.
- Die geäusserten Rassismus-Vorwürfe sind happig.
- Jetzt hat sich der Palast zu Wort gemeldet.
Meghan Markle (39) und ihr Mann, Prinz Harry (36), brachen in einem Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey ihr langes Schweigen. Vor allem Meghan hielt sich mit Kritik am britischen Königshaus nicht zurück.
Vor der Geburt von Söhnchen Archie sei sie unter anderem mit Rassismus konfrontiert worden. Die Hautfarbe war für einen Royal Grund zur Sorge. Auch Selbstmordgedanken haben sie zu dieser Zeit geplagt.
Der Palast schwieg zu den Vorwürfen – bis jetzt. Der Buckingham-Palast veröffentlichte im Namen von Queen Elizabeth II. ein offizielles Statement.
Darin heisst es: «Die ganze Familie ist traurig, das volle Ausmass zu erfahren, wie herausfordernd die letzten paar Jahre für Harry und Meghan waren.» Die Rassismus-Vorwürfe seien «äusserst besorgniserregend».
Eine Formulierung fällt aber besonders auf: Einige Erinnerungen könnten variieren, schreibt der Palast. Die Vorwürfe würden «in der Familie unter vier Augen besprochen».
Enkel Prinz Harry, dessen Frau Meghan und Sohn Archie «werden immer sehr geliebte Familienmitglieder sein.» Dies fügte die Queen in der Erklärung hinzu.