Olympia 2024: Nach Aufschrei – Eröffnungsfeier aus Netz gelöscht!

Am Freitagabend war es so weit, die Olympischen Spiele 2024 wurden in Paris eröffnet.

Krönung des vierstündigen Spektakels: der grosse Comeback-Auftritt von Céline Dion (56). Die Stimme des unheilbar kranken Weltstars schallte vom Eiffelturm über ganz Paris und rührte Fans und Zuschauer zu Tränen.

Doch nicht alle waren begeistert von der Eröffnungsfeier. Ein Moment sorgt nun für Kritik – sogar aus dem Vatikan.

Die Showeinlage sollte offenbar an das Bild, das «Letzte Abendmahl» Leonardo da Vinci erinnern. Das Gemälde zeigt Jesus beim Mahl mit seinen Jüngern. Am Tag darauf wurde der Sohn Gottes laut Bibel gekreuzigt.

Bei der olympischen Eröffnungszeremonie wurden die Apostel allerdings von Dragqueens verkörpert sowie einem Transgender-Model und einem fast nackten Sänger.

Im Zentrum: eine Frau mit goldenem Heiligenschein hinter dem DJ-Pult, die offenbar Jesus darstellen soll.

Im Netz laufen die Christen Sturm. Von «Gotteslästerung» und «Satanismus» ist die Rede.

Auch der Pariser Bischof Robert Barron kritisierte die Zeremonie scharf: Sie stelle eine «grobe Verhöhnung» des Christentums dar.

Der Direktor der olympischen Eröffnungszeremonie wollte von der Kritik nichts wissen. Thomas Jolly sagte am Samstag gegenüber französischen Medien: «Gestern Abend drehte sich alles um republikanische Ideen, Inklusion, Fürsorge, Grosszügigkeit und Solidarität.»

Nun aber das: Die offizielle Aufzeichnung der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris ist aus dem Netz verschwunden.

Wer die Show nachgucken will, stösst auf einen leeren Bildschirm mit dem Hinweis: «Dieses Video ist nicht verfügbar.» Auch auf ihrem YouTube-Kanal scheint das Organisationskomitee das Video entfernt zu haben.

Dagegen sind vollständige Versionen der Eröffnungsfeiern von London 2012, Rio 2016, Peking 2022 und sogar Nagano 1998 problemlos abrufbar.

Eine Reaktion auf die Kritik? Der Veranstalter schweigt bislang zu den Gründen.