Ozzy Osbourne hegt Zweifel an Rückkehr nach Grossbritannien

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USA,

Ozzy Osbourne hatte angekündigt, nach Grossbritannien zurückzuziehen. Doch der 73-Jährige zweifelt offenbar an der Entscheidung.

Rocklegende Ozzy Osbourne hegt offenbar Zweifel an den Plänen, mit seiner Ehefrau Sharon nach England zurückzukehren.
Rocklegende Ozzy Osbourne hegt offenbar Zweifel an den Plänen, mit seiner Ehefrau Sharon nach England zurückzukehren. - lev radin/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Ozzy Osbourne und seine Frau wollen eigentlich zurück nach Grossbritannien ziehen.
  • Über den Umzug ist sogar eine Serie in Planung.
  • Äusserungen des Kultrockers lassen allerdings an den Umzugsplänen zweifeln.

Ozzy Osbourne (73) scheinen Zweifel an einer Rückkehr nach Grossbritannien zu plagen. «Um ehrlich zu sein: Wenn es nach mir ginge, würde ich in Amerika bleiben», sagte er dem Portal «Consequence» zu seinen Umzugsplänen.

«Ich bin jetzt Amerikaner... um ehrlich zu sein, will ich nicht zurückgehen. Scheiss drauf», so der Musiker.

Der «Fürst der Finsternis» plant eigentlich mit seiner Ehefrau Sharon (70) den Umzug in seine Heimat England. Das hatte der Kultrocker Ende August im Interview mit dem «Observer» verraten. In den USA sei «alles verdammt lächerlich», hatte er erklärt.

«Ich habe es satt, dass jeden Tag Menschen umgebracht werden. Gott weiss, wie viele Menschen bei Schiessereien in Schulen erschossen wurden.» Er wolle «nicht in Amerika sterben», so Osbourne.

«Ich bin Engländer», betonte er. «Ich will [dorthin] zurück. Es ist einfach Zeit für mich, nach Hause zu kommen.»

Osbournes halten Umzug dennoch für richtige Entscheidung

Aber er und seine Frau bestehen darauf, dass es ein notwendiger Schritt war. Dabei spiele auch die massive Kritik an Sharon eine Rolle.

Die musste sie einstecken, nachdem sie 2021 in der Sendung «The Talk» den umstrittenen Ex-Moderator Piers Morgan verteidigt hatte. Kurz darauf hatte sie nach über zehn Jahren die Show verlassen. «Es hat ihr das Herz gebrochen», sagte Ozzy. «Es war falsch, was sie ihr angetan haben.»

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Sharon Osbourne bei der Emmy-Verleihung 2019. Foto: Kathy Hutchins/ZUMA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Die Entscheidung sei auch dadurch erleichtert worden, dass «Kalifornien nicht mehr das ist, was es einmal war», so Sharon. «Als ich das erste Mal hierher kam, dachte ich, ich sei im Himmel», sagte sie.

«Wenn man in den 70er Jahren Musik liebte, war dies der richtige Ort. Jetzt ist es nicht mehr dieses Zentrum. Es macht keinen Spass, hier zu leben.

Zudem sei es nun gefährlich in Kalifornien. «In jeder grossen Stadt gibt es Verbrechen, aber ich fühle mich hier nicht sicher, und Ozzy auch nicht.» Deshalb geht es also wohl bald über den Atlantik.

BBC-Serie zum Umzug geplant

Genau um diesen Umzug wird es jetzt in der kommenden, noch unbetitelten Reality-Show gehen. Laut der BBC soll das «neue Leben [der Osbournes] in Grossbritannien» gezeigt werden. Geplant ist demnach «eine lustige, bewegende und ehrliche» neue Serie.

Die Familie Osbourne wird in ihr 120 Jahre altes, unter Denkmalschutz stehendes Welders House in Buckinghamshire ziehen. Seit 1993 befindet es sich im Familienbesitz. Zum Anwesen gehört ein rund 140 Hektar grosses Grundstück.

Bis zum Umzug sollen dort noch ein Swimmingpool und ein Tonstudio gebaut sowie eine Klimaanlage installiert werden. Anfang nächsten Jahres steht der Umzug an. Wann die neue Reality-Serie startet, steht gegenwärtig noch nicht fest.

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