Prinz Andrew: Charles und William stecken hinter seinem Rauswurf!
Die Queen entzog Prinz Andrew gestern alle Militär-Titel und Schirmherrschaften. Prinz William und Prinz Charles drängten auf einen schnellen Entscheid.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew wurden alle Militär-Titel und Schirmherrschaften entzogen.
- Der Queen-Sohn muss sich vor Gericht als «Privatperson» verteidigen.
- Wie ans Licht kommt, drängten Charles und dessen Sohn William die Königin zum Entschluss.
Royal-Rauswurf! Queen Elizabeth II. (95) hat gestern Abend bekannt gegeben, dass sie ihrem Sohn Prinz Andrew (61) alle Militär-Titel und Schirmherrschaften entzieht.
Im kommenden Vergewaltigungsprozess werde sich die Nummer neun der britischen Thronfolge als «privater Bürger» verteidigen, teilte der Palast weiter mit.
Während dieser Entscheid spät kommt, ist er dennoch für viele überraschend. Prinz Andrew ist der Lieblingssohn der 95-Jährigen. Laut Palast-Insidern war die Situation für sie deshalb besonders «schmerzvoll».
William und Charles drängten Queen
Wie nun ans Licht kommt, hat die Monarchin das Andrew-Exil nicht alleine gefällt. Bruder Prinz Charles (73) und Prinz William (39) seien «massgeblich» daran beteiligt gewesen, wie die «Daily Mail» weiss. Sie empfahlen der Queen eine «rücksichtslose und schnelle» Entscheidung.
Eine Palast-Quelle erklärt: «Hier geht es um das Überleben der Institution um jeden Preis. Das hatte schon immer höchste Priorität und wird es auch immer haben.»
Die Royals folgten bei Andrew «demselben Modell», mit dem sie 2020 Prinz Harry (37) und Meghan Markle (40) verbannt hatten.
Prinz Andrew wollte Klage stoppen
Klägerin Virginia Giuffre (38) wirft Andrew in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gibt an, zuvor Opfer eines von Jeffrey Epstein (†66) und Ghislaine Maxwell (60) aufgebauten Missbrauchsrings geworden zu sein.
Die Anwälte des 61 Jahre alten Prinzen hatten bis vor kurzem gehofft, die Klage noch im Keim ersticken zu können. Doch deren Einwände lehnte der Richter des New Yorker Gerichts am Mittwoch ab. Sollte es nun nicht noch zu einer aussergerichtlichen Einigung kommen, steht Andrew ein Prozess bevor.