Prinz Andrew: Demonstranten brüllen «Pädo!» vor Buckingham-Palast
Kürzlich versammelte sich eine wütende Menge vor dem Buckingham-Palast in London. Die Demonstranten fordern eine Strafe für Epstein-Freund Prinz Andrew.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew war eng mit dem pädophilen Jeffrey Epstein befreundet.
- Dem Royal wird vorgeworfen, eine Minderjährige sexuell missbraucht zu haben.
- Bei der britischen Bevölkerung löst dies Empörung aus.
Wilde Szenen vor dem Buckingham-Palast in London! Am Samstag versammelte sich eine Menge vor dem Hauptsitz der Royals in der englischen Hauptstadt.
Videos zeigen: Die Protestierenden rufen laut: «Pädophile! Pädophile!»
Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das Video der Demonstration in den sozialen Medien. Mittlerweile wurde es fast vier Millionen Mal aufgerufen.
What is going on outside of Buckingham Palace? pic.twitter.com/YSoaKLIAl2
— Karli Bonne’ 🇺🇸 (@KarluskaP) August 22, 2020
Organisiert wurde der Marsch zum Royal-Palast von «Freiheit für die Kinder», einer Organisation, die gegen Pädophilen-Ringe kämpft. Sie fordern von der Regierung schärfere Gesetze gegen die Ausbeutung von Kindern.
Prinz Andrew steht das Wasser bis zum Hals
Auffällig: Das Gesicht von Prinz Andrew (60) ziert viele der Demonstranten-Schilder. Der Royal war eng mit dem verstorbenen Sex-Täter Jeffrey Epstein (†66) befreundet.
Andrew wird vorgeworfen, die damals minderjährige Virginia Giuffre (heute 37) sexuell missbraucht zu haben.
Giuffre freut sich auf Twitter über die Unterstützung der britischen Bevölkerung und teilt das Demo-Video fleissig: «Wir müssen die Regierung und die Königsfamilie wissen lassen, dass wir nicht nachlassen, bis sich was ändert», schreibt sie.
Dem Sohn von Queen Elizabeth (94) dürften diese Aufnahmen schlaflose Nächte bereiten.
Er bestreitet bis heute jegliches Fehlverhalten, obwohl gemeinsame Aufnahmen von ihm und seinem mutmasslichen Opfer existieren.