Prinz Andrew: Geschwister wollen keine Rückkehr
Prinz Andrew hat seine royalen Verpflichtungen abgegeben. Eine Rückkehr wollen seine Geschwister nicht. Dies haben sie bei einem Krisen-Gipfel entschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles, Prinz Edward und Prinzessin Anne wollen keine Rückkehr ihres Bruders.
- Prinz Andrew und die Missbrauchs-Klage würden dem Ruf schaden.
- Auch Prinz William sieht seinen Onkel als eine Gefahr für die Monarchie Grossbritanniens.
Prinz Andrew (61) ist auch bei seinen Geschwistern in Ungnade gefallen. Prinz Charles (72), Prinzessin Anne (71) und Prinz Edward (57) haben seinetwegen gar einen Krisengipfel abgehalten, berichtet «The Sun».
Im Januar hätten sich die drei Kinder von Queen Elizabeth (95) getroffen und beraten. Die Entscheidung: Es gibt keinen Weg zurück für den zweitältesten Sohn. Andrew soll nicht mehr ins öffentliche Leben zurückkehren.
Charles liebe zwar seinen Bruder, doch die Anklage wegen sexuellen Missbrauchs schade dem Ruf der Monarchie. Dies sagte ein Insider zu «The Sun».
Prinz Andrew ist in den USA des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt. Das Opfer von Jeffrey Epstein (†66), Virginia Giuffre (38), wirft dem Royal vor, sie mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Bei der Tat vor über zwanzig Jahren sei sie noch minderjährig gewesen. Nun fordert sie Schadenersatz.
Die Geschwister sind nicht die einzigen, die Prinz Andrew nicht mehr in der Royal-Familie wollen: Auch Neffe Prinz William (39) sieht ihn als Bedrohung für die Monarchie. Er halte Andrew für ungnädig und undankbar für seine Position. William schätze dies als sehr gefährlich ein, so ein Insider zur «Sunday Times».
Der Insider ist auch überzeugt: «Nie im Leben wird Andrew zurückkehren.» Die Familie würde dies nie zulassen.