Prinz Andrew will trotz Epstein-Liste nicht aus Villa ausziehen
Prinz Andrew hat geschworen, dass er jeden Versuch bekämpfen wird, ihn aus der Royal-Villa zu vertreiben.
Das Wichtigste in Kürze
- King Charles versucht sich immer mehr von Bruder Andrew distanzieren.
- Der ältere Queen-Sohn will deshalb, dass der Skandal-Prinz aus einer Royal-Villa auszieht.
- Offenbar will es Andrew dem König aber nicht so einfach machen und sich wehren.
Die jüngsten Epstein-Enthüllungen bringen Prinz Andrew (63) erneut in Bedrängnis. Die brisanten Dokumente haben die Beziehung des Herzogs von York zum verstorbenen Epstein nämlich wieder ins Rampenlicht gerückt.
Es heisst darin etwa, der Skandal-Prinz habe «sexuelle Missbrauchshandlungen» begangen und habe an einer «Minderjährigenorgie» teilgenommen. Andrew hat alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe vehement und wiederholt zurückgewiesen.
Gut informierte Quellen haben gegenüber der «Daily Mail» gesagt, dass die gerichtlichen Behauptungen zwar keine Überraschung seien. Sie hätten aber dazu gedient, die Situation bei den britischen Royals zu verschärfen.
King Charles (75) wolle nun unbedingt das «Andrew-Problem» lösen, heisst es. Dazu gehört demnach, ihn aus der Royal Lodge, seinem Haus mit zehn Schlafzimmern in Windsor zu vertreiben.
Der König will laut Berichten, dass sein jüngeren Bruder in das kleinere Frogmore Cottage umzieht. Dieses gehörte Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) vor ihrem Umzug in die USA.
Wie «The Mirror» berichtet, hat Prinz Andrew bisher jedoch alle Anträge von Charles auf einen Umzug abgelehnt. Und er hat offenbar nicht vor, so schnell nachzulassen.
Eine Quelle, die Andrew nahe steht, sagte gegenüber der Zeitung: «Andrew geht nirgendwo hin. Der König kann ihn nicht rauszwingen. Er hat einen eisernen Pachtvertrag, den er unbedingt einhalten will.»
Pläne für Umsiedelung von Prinz Andrew gibt es schon länger
Laut Berichten bestehen die Pläne für eine Umsiedlung von Prinz Andrew schon länger. Diese würden nämlich im Einklang mit seinem «herabgestuften» Status bei den britischen Royals im Einklang stehen.
Es wird davon ausgegangen, dass King Charles seine Bemühungen in den kommenden Monaten verstärken wird. «The Telegraph» berichtet etwa, dass die Zahlungen für die Sicherheit von Andrew in der Royal Lodge eingestellt werden sollen.
Das bedeutet, dass Andrew die Sicherheitskosten in der Höhe von mehreren Millionen Pfund selber tragen müsste.