Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia: Besuch von Prinzessin Beatrice
Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia empfingen hohen royalen Besuch: Prinzessin Beatrice und ihr Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi sind nach Schweden gereist.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Carl Philip und seine Ehefrau Sofia empfingen britische Royals.
- Prinzessin Beatrice erschien mit Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi.
- Grund war die World Dyslexia Assembly.
Schwedische und britische Royals setzen sich gemeinsam für die gute Sache ein: Prinz Carl Philip (42) und seine Ehefrau Sofia (37) haben sich mit anderen Royals in Schweden getroffen. Sie sahen Prinzessin Beatrice (33) und deren Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi (38). Auf einem Foto auf dem offiziellen Instagram-Account des schwedischen Prinzenpaares posieren die vier gemeinsam im Stockholmer Schloss für die Kamera.
Der Grund für den Besuch der britischen Royals in Schweden ist die World Dyslexia Assembly. Dabei handelt es sich um die Welt-Legasthenie-Versammlung, die in Kürze in Stockholm stattfindet. Demnach lädt die Stiftung des schwedischen Prinzenpaares «Akteure aus der gesamten Gesellschaft ein.» Diese sollen «sich für eine integrativere Gesellschaft für Legastheniker einsetzen».
Carl Philip und Sofia bedanken sich bei Prinzessin Beatrice, «die sich seit langem für Legastheniker einsetzt». Der Dank gilt auch deren Ehemann, «der sich uns angeschlossen hat».
Die beiden Frauen wählten für den Anlass lange Kleider mit floralen Mustern, die Männer trugen blaue Anzüge mit Krawatte.
Beatrice und Carl Philip leiden unter Legasthenie
Das Thema Legasthenie liegt Prinzessin Beatrice und Prinz Carl Philip besonders am Herzen, denn beide leiden unter der Lese-Rechtschreibschwäche. Die beiden Royals gehen offen mit ihrer Legasthenie um. Der schwedische Prinz etwa erklärte, dass sein Selbstbewusstsein aufgrund der Lese-Rechtschreibschwäche früher «am Boden» gewesen sei. Er habe «Angst» gehabt, «dass ich die Wörter nicht richtig hinbekomme».
Ähnlich erzählte Prinzessin Beatrice dem «Hello!»-Magazin 2021, dass sie bei der Diagnose als Siebenjährige «verwirrt» gewesen sei und sich als «Aussenseiter» gefühlt habe.
Durch ihre Eltern und «fantastische Lehrer» sehe sie ihre Legasthenie heutzutage als «Gabe» und «Geschenk». «Keine einzige Person» in ihrem Umfeld habe ihr damals das Gefühl gegeben, weniger wert zu sein. «Es ging immer darum, vorwärtszukommen und was man tun kann», erklärte sie.
Heutzutage halte Beatrice es für «inspirierend, darüber zu sprechen». Sie wolle betroffenen Kindern mit ihrer Geschichte helfen: Es sei eine «fantastische Gelegenheit», einige ihrer «grossartigen Erkenntnisse zu teilen». Die 33-Jährige ist Schirmherrin der Helen Arkell Dyslexia Charity, deren Unterstützung sie früher selbst in Anspruch genommen hat.