Prinz Harry bekam bei Charles-Besuch in London Polizeischutz

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Grossbritannien,

Erhielt Prinz Harry während seines Besuches bei Vater Charles im Februar etwa Polizeischutz? Laut eines königlichen Ex-Bodyguards deutet alles darauf hin.

Prinz Harry
Prinz Harry besuchte seinen Vater in London, nachdem er von dessen Krebserkrankung erfahren hatte. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry reiste im Februar nach der Krebsdiagnose von Charles nach London.
  • Während seines kurzen Aufenthalts soll der Ex-Royal Polizeischutz erhalten haben.
  • Das behauptet ein ehemaliger Sicherheitsbeamter des Königshauses.

Prinz Harry (39) musste im Februar vor Gericht eine Niederlage einstecken. Der abtrünnige Royal zoffte sich mit dem britischen Innenministerium um seinen Polizeischutz. Ihm und Gattin Meghan Markle (42) wurde nämlich der Rund-um-die-Uhr-Schutz entzogen, als sie 2020 von ihren königlichen Pflichten zurücktraten.

Der Rotschopf klagte deshalb vor Gericht – und scheiterte schliesslich. Ein Richter entschied, dass Prinz Harry kein Anrecht auf dieselben Sicherheitsvorkehrungen hat wie der Rest der Royals, wenn er in seine alte Heimat Grossbritannien reist.

Doch trotz Urteil scheint der Polizeischutz für den Sohn von King Charles (75) nicht vollständig aufgehoben worden zu sein. So soll er während seines Besuchs im Februar dennoch Security erhalten haben. Das behauptet der ehemalige königliche Schutzbeamte Simon Morgan jetzt.

Beamte «sehen aus wie Polizisten»

«Bei seinem letzten Besuch bei seinem Vater konnte man sehen, dass er Polizeischutz hatte», sagt dieser gegenüber der «Daily Mail».

Prinz Harry reiste im Februar kurzerhand nach England, um seinem Vater nach der Krebsdiagnose beizustehen. Der Ex-Royal wurde nach seiner Ankunft in London im Auto durch die Stadt zum Palast eskortiert. Das zeigten Videos und Bilder im Netz.

Und der Ex-Bodyguard fügt hinzu: «Wenn man sich die Kleidung der Beamten ansieht – sie tragen Hemden und Krawatten, sehen sie aus wie Polizisten.»

Laut Morgan dürfte sich für Prinz Harry trotz der Gerichtspleite sowieso nicht viel ändern. «Wenn Sie sich Harrys aktuelle Situation ansehen, zahlt er derzeit für sein eigenes Schutzteam», meint er.

Prinz Harry: Gerichtszoff kostete 560'000 Franken

Übrigens: Harrys Rechtsstreit mit dem Innenministerium kam die britischen Steuerzahler teuer zu stehen. Rund 560'000 Franken (!) soll das Ganze gekostet haben.

Der Bruder von Prinz William (41) wohnt mit seiner Familie seit dem Royal-Aus in den USA. Das britische Innenministerium weigerte sich deshalb, ihm in Grossbritannein weiterhin Polizeischutz zu gewährleisten.

Harry jammerte daraufhin, dass er so mit seiner Familie nicht mehr nach England reisen könne. Es sei «viel zu gefährlich». Seine Klage wurde dennoch abgewiesen.

Finden Sie, Prinz Harry sollte in England weiterhin Polizeischutz erhalten?

Nach seinem Besuch im Februar in seiner alten Heimat schwärmte der Rotschopf in der Sendung «Good Morning America»: «Ich liebe meine Familie und die Tatsache, dass ich in ein Flugzeug steigen und ihn [Charles] besuchen und Zeit mit ihm verbringen konnte, dafür bin ich dankbar.»

Und sein nächster Abstecher nach London steht bereits an: Im Mai findet dort das Jubiläum der Invictus Games statt. Sowohl Harry als auch Meghan stehen auf der Gästeliste.

Kommentare

User #6332 (nicht angemeldet)

Schon mal nachgedacht, dass gar keiner nach Harry und Meghan fragen würde wenn sie sich nicht immer wieder selbst ins Spiel bräuchten. Nach den Kindern fragt auch keiner. Die zeigen sie erst wenn die Summe stimmt

Christine L.

Harry kann nicht mehr nach Great Britain zurück und zu den Royals. Da würde ja die ganze Lügerei in sich zusammenfallen. Warum will ich da zurück, wo ich unterdrückt und gemobbt wurde und Meghan Selbstmordgedanken hatte? Genau! Weil alles gelogen war!

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