Prinz Harry erleidet Schlappe vor Gericht im Polizeischutz-Zoff
Weil ihm als Ex-Royal der Polizeischutz entzogen wurde, wollte Prinz Harry selbst dafür aufkommen. Der Londoner High Court lehnt die Klage jedoch ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry hat vor dem Londoner High Court eine Schlappe erlitten.
- Der Rotschopf zoffte sich mit der britischen Regierung um den Polizeischutz.
- Seine Klage wurde vor Gericht nun jedoch abgelehnt.
Dämpfer für Prinz Harry (38): Der abtrünnige Royal kann in Grossbritannien nicht mehr wie gewohnt Polizeischutz in Anspruch nehmen. Wegen seines Royal-Austritts hatte der 38-Jährige vorgeschlagen, selbst für die Kosten aufzukommen.
Doch das britische Innenministerium hatte das abgelehnt. Das Ministerium argumentierte, es sei nicht angemessen, dass wohlhabende Menschen Polizeischutz kaufen könnten. Harrys Klage gegen diese Entscheidung lehnte der Londoner High Court am Dienstag als unzulässig ab.
Überprüft werden soll jedoch, ob die Zurückstufung der Sicherheitsvorkehrungen für Harry und seine Familie überhaupt angemessen ist. Wann es dabei zu einer Verhandlung kommt, war aber zunächst unklar.
Der Rechtsstreit mit dem Innenministerium ist nur einer von mehreren, die der Rotschopf derzeit in Grossbritannien führt. In einem Zivilverfahren gegen den Verlag der Boulevardblätter «Mirror» und «Sunday Mirror» dürfte er gar vor Gericht aussagen. Dabei geht es um Vorwürfe der Bespitzelung, wie dem Abhören von Sprachnachrichten.
Prinz Harry und Meghan Markle (41) hatten sich Anfang 2020 vom engeren Kreis der britischen Königsfamilie losgesagt. Seither leben sie mit ihren Kindern in Kalifornien.