Prinz Harry gewinnt Uniform-Streit bei Queen-Sarg
Prinz Harry wird am Samstag seine Uniform tragen – weil auch Skandal-Prinz Andrew eine Sondergenehmigung erhalten hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Bislang sind Prinz Harry und Andrew nach dem Tod der Queen in Zivil aufgetreten.
- Andrew erhielt eine Sondergenehmigung für die Mahnwache, Palastangestellte intervenierten.
- Nun darf auch Prinz Harry wieder Uniform tragen – erstmals seit über zwei Jahren.
Am Mittwoch standen zwei Royals wegen ihrer Kleidung heraus: Prinz Harry (38) und Prinz Andrew (62). Beim Umzug, mit dem der Sarg von Queen Elizabeth (†96) verlegt wurde, trugen sie zivile Anzüge. Ihre Verwandten hingegen die reich geschmückten Uniformen.
Prinz Harry habe das akzeptiert, liess er über einen Sprecher ausrichten. Er habe gewollt, dass der Fokus auf der Queen liege. Doch am Samstag wird auch der Royal-Aussteiger in Uniform auftreten – wegen seines Onkels Andrew.
Denn wie der britische «Mirror» berichtet, erhielt der Skandal-Prinz eine Sondergenehmigung: Bei der Mahnwache der vier Kinder der Queen am Freitag wird er seine Uniform tragen. Nach der Missbrauchsklage von Virginia Giuffre musste er von den royalen Pflichten zurücktreten. Seither durfte er seine Uniform nicht mehr tragen.
Auch Harry legte seine royalen Pflichten ab, woraufhin ihm seine militärischen Ränge aberkannt und das Tragen der Uniform verboten wurden. Doch bei der Mahnwache der Enkel am Samstag wird er sie wieder tragen – weil Palastmitarbeitende interveniert haben.
Es sei lächerlich, dass Andrew die Uniform tragen dürfe, Harry aber nicht, so ein Insider zum «Mirror». Denn der Enkel der Queen habe für sein Land gekämpft, sei ein hochangesehenes Mitglied der Streitkräfte, tue vieles für Veteranen. Es sei wichtig, dass sich die Enkel wohl und willkommen fühlten, während sie gemeinsam trauerten. «Der gesunde Menschenverstand hat am Ende gesiegt», so der Insider.