Prinz Harry gönnt sich in USA VIP-Service mit SUV
Von wegen, das Klima-Problem muss «an der Quelle» angegangen werden. Prinz Harry nutzt bei seinen Reisen einen VIP-Service am Flughafen – SUV inbegriffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry nutzt bei seinen Reisen von London nach LA einen VIP-Flughafen-Service.
- Direkt am Flugzeug wird er mit einem SUV abgeholt und an sein privates Terminal gefahren.
- Die britischen Medien kritisieren den Royals deshalb für seine oberflächlichen Klimareden.
Und wieder einmal sorgt Prinz Harry mit einer Umweltsünde für Negativschlagzeilen: Der Royal soll in den USA einen ultra-exklusiven VIP-Flughafen-Service nutzen. Dieser kutschiert ihn bei seinen Reisen von London nach Los Angeles am Flughafen in einem benzinschluckenden Chevrolet-SUV herum.
Der Herzog von Sussex gebrauche wiederholt den «Private Suite»-Service, der auch als «VIP-igster Weg durch den Flughafen» beschrieben wird. Die Mitglieder blättern laut «The Sun» pro Jahr rund 3250 britische Pfund (4110 Franken) für den VIP-Service hin. Und dann müssen noch 2500 weitere Pfund für jede einzelne Reise bezahlt werden.
Eigene Treppe, eigenes Terminal und ganz viel Privatsphäre
Der Vorteil? Sie dürfen das Flugzeug auf einer privaten Treppe vor allen anderen Passagieren verlassen. Dann werden sie direkt von einem SUV abgeholt und zu ihrem eigenen, persönlichen Terminal gebracht. Alles ganz abgeschieden und gemütlich, wie «Mail on Sunday» berichtet.
Auf der Webseite des teuren Spasses heisst es: «Private Suite erfindet das Flughafenerlebnis für den erfahrenen und anspruchsvollen Reisenden neu.»
Die VIP-Firma wird von Gavin de Becker geleitet. Von ihm nimmt man auch an, dass er Harrys und Meghans Sicherheit in ihrem Anwesen in Montecito dirigiert.
Prinz Harry, der Klima-Kämpfer
In den letzten Jahren setzte sich Prinz Harry wiederholt für den Klimaschutz ein und proklamierte den hohen Stellenwert der Umwelt.
Anfang des Jahres warnte der Herzog, das Problem müsse «an der Quelle» angegangen werden. Es sei «ziemlich deprimierend», dass die USA «entweder in Flammen oder unter Wasser stehe». Der Klimawandel sei eines der drängendsten Probleme der Welt.
Doch immer wieder fallen er und seine Frau Meghan Markle eher durch umweltfeindliches Verhalten auf. So gehören etwa Flüge im Privat-Jet oder Reisen um die ganze Welt zu den oft kritisierten Schlagzeilen der Royals.
