Prinz Harry: Meghan wäre tot, wenn sie Geschichten lesen würde

Aline Klötzli
Aline Klötzli

USA,

In einem neuen Interview enthüllt Prinz Harry, wie schlecht es seiner Meghan zu Royal-Zeiten wirklich ging. Schuld daran? Die britische Boulevardpresse.

Prinz Harry Meghan
Prinz Harrys Frau Meghan litt unter der Hetze der britischen Presse. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Harry feuert erneut gegen die britischen Medien.
  • In einem neuen Interview erzählt er von einer tränenaufgelösten Meghan.
  • Für ihn sei dieser traurige Anblick ein Wendepunkt gewesen.

Prinz Harry (38) befindet sich mit der britischen Boulevardpresse auf Kriegsfuss. Das macht der abtrünnige Royal in einem neuen Interview wiederholt deutlich. Er erzählt von einem tragischen Ereignis, welches für ihn ein «Wendepunkt» gewesen sei.

Bereits in der Netflix-Doku «Harry & Meghan» macht er den Medien heftige Vorwürfe. Unter anderem sagt er, die Presse sei schuld an Meghans Fehlgeburt im Sommer 2020. Die Negativ-Schlagzeilen hätten ihrer Psyche stark zugesetzt.

Und gegenüber dem «Telegraph» holt er nun noch weiter aus. Er beschreibt den «dunkelsten Moment», bei welchem ihm klar wurde, dem Palast umgehend den Rücken kehren zu müssen.

Prinz Harry: «Tränen tropften auf Archie»

«Als ich nach der Geburt von Archie nach Frogmore zurückkam, ging ich ins Kinderzimmer, und sie [Meghan] war in Tränen aufgelöst, und die Tränen tropften auf Archie, während sie stillte», schildert Prinz Harry.

Und weiter: «Und sie ist jemand, der die Geschichten nicht liest. Sie wäre tot, wenn sie die Geschichte lesen würde.» Für ihn sei das der Wendepunkt gewesen.

Meghan Markle (41) sprach bereits bei Oprah Winfrey (68) im Interview über die traurigen Zeiten hinter den Palastmauern. Sie kämpfte gar mit Suizidgedanken, offenbarte die Herzogin damals.

Haben Sie die Netflix-Doku von Harry und Meghan gesehen?

Gatte Harry rechtfertigt sein Buch deshalb mit folgenden Worten: «Es geht nicht darum, die Monarchie zu stürzen. Es geht darum, sie vor sich selbst zu retten.»

***

Brauchen Sie Hilfe?

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizidgedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).

Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe. Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.

Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch

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